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Frankenstein hat sieben Hybridbusse bei Solaris bestellt. Foto: Solaris

Solaris meldet den Verkauf von sieben Hybridbussen nach Ząbkowice Sląskie (Frankenstein). Die Hybridbusse haben einen seriellen Hybridantrieb (Elektromotor 120 kW und Dieselmotor 151 kW) sowie Supercaps, die die Abspeicherung und dann Nutzung der zurückgewonnenen Energie ermöglichen. Dies wird zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Schadstoffemissionen beitragen – im Vergleich zu Fahrzeugen mit Dieselmotoren, wie Solaris mitteilt. Darüber hinaus werden die Solaris Urbino 12 hybrid über die Arrive&Go-Funktion verfügen, die den Betrieb des Dieselmotors kontrolliert: Sie schaltet ihn während der Anfahrt zur Haltestelle aus und schaltet ihn bei der Abfahrt wieder sofort ein, wodurch der Bus ausschließlich vom Elektromotor betrieben werden kann. Dies ermöglicht eine maßgebliche Verringerung der Abgas- und Lärmemissionen dort, wo die Passagiere verweilen. An Bord gibt es jeweils Sitzplätze für 37 Fahrgäste. Auffällig: Für die Busse wurde eine für den polnischen Markt unübliche 1-2-0-Türanordnung gewählt, was aber seitens des Verkehrsbetriebes für den Einsatzzweck vor Ort so die beste Lösung sei. Die Hybridbusse werden mit einer Klimaanlage für den Fahrgastraum und einer Videoüberwachungsanlage ausgestattet, außerdem sind noch USB-Anschlüsse verbaut und auf Wunsch des Betreibers Defibrillatoren mit an Bord. Die sieben Solaris Urbino 12 hybrid werden in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 zum Einsatz kommen. Die Gemeinde Ząbkowice Śląskie hat die Mittel für die Beschaffung der emissionsarmen Busse vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Regionalprogramms für die Woiwodschaft Dolnośląskie (Niederschlesien) für 2014-2020 erhalten.

Waldemar Wlazło (Regional Sales Director, Polen Südwesten, Solaris Bus & Coach S.A.), Marcin Orzeszek (Bürgermeister von Ząbkowice Śląskie). Foto: Solaris

Auf dem zweiten Bild (von links):

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