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Blick hinter die Kulissen der neuen 9000er-Technik: der vordere Unterfahrschutz (FUP) sowie der Aufprallschutz (FIPS) wurden weiter verstärkt. Foto: Schreiber

Volvo hat sich für die neue Reisebus-Generation vorgenommen, beim markenprägenden Thema Sicherheit weiter den Spitzenplatz einzunehmen. Und ja, es sollte die seit rund einem Jahr lieferbare elektrohydraulische VDS-Lenkung lobend erwähnt werden! Busfahrer schätzen die VDS-Lenkung, denn haben sie “kaum noch Rücken”: Busfahrer sitzen viele Stunden täglich hinter dem Lenkrad und leiden daher oft an Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich sowie in der Armmuskulatur. Volvo Bus teilte voller Stolz mit, dass das renommierte schwedische VTI-Institut eine Studie veröffentlicht hat, in der die positiven Auswirkungen des dynamischen Lenksystems Volvo Dynamic Steering (VDS) wissenschaftlich nachgewiesen und bestätigt werden. Mit Blick auf die neue Generation bleibt Volvo seinem Anspruch an Sicherheit treu und enttäuscht die Kunden nicht, wie ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Der  vordere Unterfahrschutz (FUP) sowie der Aufprallschutz (FIPS) wurden weiter verstärkt. Mit Pedestrian & Cyclist Detection, die Fußgänger- und Radfahrererkennung, ist Volvo einen wichtigen Schritt bei der Verbesserung der Sicherheit für ungeschützte Verkehrsteilnehmer gegangen. Was seit letztem Jahr in Stadt- und Überlandbussen der Baureihen 7900 und 8900 Einzug hält, soll bis in die neue Reisebus-Generation hochwachsen. Ob das schon zum Start der Serienfertigung umgesetzt werden würde, sagte Volvo im Rahmen der Vorstellung der neuen Reisebus-Generation nicht. In diesem Zusammenhang verwies Volvo auf das zusätzlich Fenster im unteren Bereich der vorderen Einstiegstür, was zwar einfach, aber nicht minder wirksam sei. Sowohl der Volvo 9700 als auch der Volvo 9900 bieten umfassende Lösungen zur Steigerung der aktiven und passiven Sicherheit. Das neue Fahrerwarnsystem DAS (Driver Alert Support) dient zur Verhinderung von Unfällen, die durch übermüdete oder unaufmerksame Fahrer verursacht werden. Das System überwacht das Fahrverhalten und die Position des Fahrzeugs in Relation zu Fahrspurbegrenzungen und Straßenrändern. Sobald sich aus dem Fahrstil Hinweise auf eine mögliche Übermüdung oder Unaufmerksamkeit des Fahrers ergeben, warnt ihn das System optisch in Form von Pop-Up-Meldungen, die auf der Instrumententafel angezeigt werden, und gleichzeitig ertönt ein akustisches Signal.

 

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