Seite wählen

Flixbus engagiert sich und befördert Flüchtlinge kostenlos. Foto: Flixbus

Hilfsgüter zur Grenze hin, Flüchtlinge mit zurück – Flixbus und die beteiligten Busunternehmer leisten humanitäre Hilfe. Foto: Flixbus

Seit dem 25. Februar 2022 bietet Flixbus zusammen mit den beteiligten Busunternehmen zusätzliche Verbindungen ab der polnisch-ukrainischen Grenze an, um Menschen noch mehr Reisemöglichkeiten zu bieten. Ein Filxbus-Einsatzteam sei vor Ort, um den Menschen zu helfen, die aus der Ukraine in Przemyśl, Polen, ankommen und vor dort weiterfahren, wie der Anbieter von Fernlinien mitteilt.

FlixBus arbeitet zudem eng mit den entsprechenden Behörden zusammen. Jetzt gibt es einen Appell an die Politik, Flixbusse für staatlich organisierte Hilfsfahrten in die Planung aufzunehmen, um sich gemeinsam für Geflüchtete einzusetzen. Sollten Sie mitbekommen, dass weitere Busse, auch an anderen Stellen benötigt werden, solle man eine E-Mail an politik@flixbus.de schreiben, wie es weiter heißt.

Neben zusätzlichen Verbindungen und kostenfreien Fahrten für Geflüchtete, werden auch Hilfsgütertransporte für Menschen in Not transportiert. So seien die Busse mit benötigtem Wasser und Lebensmitteln über die Grenze in die Ukraine gefahren, um die dort seit Tagen Wartenden zu versorgen. Am 04. März wurden beispielsweise die im Berliner Büro eingeladenen Spenden, unter anderem Medikamente, Hygieneartikel und Babynahrung, in Przemyśl abgeliefert.

Auf seinem Rückweg in die tschechische Hauptstadt Prag nahm der Fernbus wieder Menschen mit. Insgesamt habe das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits mehr als 20.000 Geflüchtete sicher an Ziele in ganz Europa gebracht. Für Geflüchtete ab Przemysl und Rzeszow in Polen sowie ab Suceava and Tulcea in Rumänien bietet Flixbus Freifahrten an, die durch eine Mitarbeiterinitiative gesammelt und von der Geschäftsführung verdoppelt wurden.

Besonders stolz ist Flixbus auf die Mitarbeitenden, die in Eigeninitiative Sachspenden und Hilfsgüter unter anderem im Berliner Büro sammeln. Auch die Öffentlichkeit kann sehr gerne täglich (Mo-Fr) von 10-16 Uhr Sachspenden im Büro in der Karl-Liebknecht-Str. 33, 10178 Berlin für die Ukraine abgeben. Diese werden mit den nächsten Fahrten zu den Menschen in Not gebracht.

Am Mittwoch, den 9. März, landete ein rumänisches Flugzeug mit Frauen und Kindern aus der Ukraine auf dem Münchner Flughafen. Sie wurden von Mitarbeitern von Flixbus empfangen, die sie mit von Edeka gesponserten Speisen und Getränken versorgten. Um die Kinder willkommen zu heißen, wurde u.a. Spielzeug verteilt.

Nach der Registrierung bei den Behörden wurden die Geflüchteten mit Flixbussen unseres Buspartners Grüner in eine Notunterkunft des Freistaats Bayern in München gebracht. Radio Gong sorgte dafür, dass alle am Abend eine Bleibe hatten, wie Flixbus mitteilt. „Auf unser Team bin ich in diesen Zeiten besonders stolz. Sei es die Initiative Freitickets zu spenden, aktiv vor Ort zu helfen oder in Eigenregie Sachspenden und Hilfsgüter in unseren Büros zu sammeln: Unser Team zeigt hier vollen Einsatz“, so Daniel Krauss, der FlixMobility-CIO. (Flixbus/PM/Sr)

Teilen auf: