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Bis Mitte Februar 2018 in der Autostadt in Wolfsburg zu sehen: Der I.Z.Buzz von Volkswagen. Foto: Autostadt

Hellgelb und silbern glänzt der I.D. Buzz im Rampenlicht des Volkswagen Pavillons der Wolfsburger Autostadt. Mit der Formsprachen des ersten vollautomatisiert fahrenden Zero Emission Vans will Volkswagen an das Image des Ur-Ahn, den Volkswagen Bulli, anknüpfen. Letztes Jahr feierte das so genannte Show Car auf der Los Angeles Autoshow seine Premiere, nun ist der I.D. Buzz genannte Volkswagen in der Autostadt angekommen. Bis Mitte Februar wird der futuristische VW-Bus in der automobilen Erlebniswelt des Konzerns in Wolfsburg als Anschauungsobjekt für die Gäste zu sehen sein. „Der I.D. Buzz steht für Freiheit und Individualität“, sagt Jürgen Stackmann, Vorstand für Vertrieb, Marketing und After Sales der Marke Volkswagen. Von außen spiegelt sich dieser Anspruch in dem auffälligen Design wider: Die Gestaltung der Seitenfenster erinnert an den klassischen Samba-Bus und sorgt für eine uneingeschränkte Rundumsicht. Im Inneren eröffnet sich durch den platzsparenden, achsparallelen Elektro-Antrieb und die im Fahrzeugboden untergebrachte Hochvoltbatterie so viel Platz wie in einem Passat. Gleichzeitig bleiben die Außenmaße auf Golf-Niveau. Beim Umkreisen des Schaumodells fällt im Fahrzeuginneren besonders der ebene Boden ins Auge. Da der klassische Mitteltunnel entfällt, rückt der Micro-Bus im Raumangebot, besonders bei der Kopf- und Beinfreiheit, eine Klasse nach oben. Der lange Radstand und die kurzen Überhänge tragen ebenfalls dazu bei. Mit bis zu 600 Kilometern elektrischer Reichweite und der flexiblen Raumaufteilung transportiert der emissionsfreie Allrad-Allrounder das alte Freiheitsgefühl seines beliebten Ur-Ahns in die Zukunft und bietet jede Menge Raum zum Reisen. Auf den modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des Konzerns können unterschiedliche Karosseriehüllen aufgesetzt werden. In Tafelbauweise werden, je nach Fahrzeuggröße und gewünschter Reichweite, unterschiedlich viele Batteriemodule eingebaut – ähnlich den einzelnen Stücken einer Schokoladentafel. Damit ermöglicht der MEB die Entwicklung unterschiedlichster Fahrzeugtypen, von der Kompaktklasse bis hin zum mehrsitzigen SUV. Dadurch eröffnen sich den Designern zahlreiche neue Freiheiten bei der Fahrzeuggestaltung. Im Innenleben soll das jederzeit update- und upgradefähige Bordnetz, anstelle einer Vielzahl an Steuergeräten, einen leistungsstarken Rechner mit zentral laufender Software beinhalten. Diese Form der Vernetzung fungiert als Basis für neue digitale Dienstleistungen, die den Alltag im Auto bereichern.

Heimspiel in der Autostadt: Der I.Z.Buzz. Foto: Autostadt

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