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Green Power hat natürlich auch einen elektrischen Schulbus im Angebot. Foto: Green Power

Vor vier Jahren stellte das amerikanische Unternehmen Green Power den ersten Elektrobus vor: Niederflurig und als Leichtbau konzipiert sowie mit Komponenten von Siemens (Elektromotoren), Knorr (Bremsen) und ZF (Achsen) konnte Green Power eine Nische besetzen. Mittlerweile ist das Portfolio an Elektrobussen gewachsen, vom Kleinbus bis zum Doppeldecker sind alle Gefäßgrößen auch rein elektrisch verfügbar. Und, wie es sich für ein Unternehmen in Amerika gehört, bietet Green Power auch einen elektrischen Schulbus an. Jetzt vermelden die Amerikaner, aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage die Produktionskapazitäten anzupassen und zu verdreifachen! Dafür habe man im kalifornischen Porterville ein Fertigungshallen und Grundflächen von mehr als 50.000 Quadratmetern angemietet. Zur Zeit sind 120 Bestellungen in Arbeit, weitere Anfragen stünden kurz vor Vertragssabschluss, wie Green Power berichtet. „Diese Produktionskapazitäten wird uns helfen, den Bedarf unserer Kunden kurzfristig zu erfüllen“, sagt GreenPower-Chef Brendan Riley. Der neue Standort liege in der Nähe der noch nicht fertigen Produktionsstätte von Green Power. Diese wird nach Angaben der Amerikaner erst 2020 bezugsfertig sein. Im Herbst soll nun die gemietete Fabrik für die Fertigung der bestellten Grenn Power-Elektrobusse eröffnet werden. So werde man, wie Riley ganz zuversichtlich meint,  das angestrebte Ziel von 25 Elektrobussen pro Monat zum Ende des laufenden Geschäftsjahres erreichen können. Wenn die Kundenaufträge so weiter wachsen, wie es derzeit der Fall ist, dann werde Green Power die Option nutzen und das neue Fertigungs- sowie Montagezentrum zügigst erweitern.

Auch rein elektrische Kleinbusse, die EV Start heißen, bietet Green Power an. Foto: Green Power

Das Portfolio an rein elektrsichen Bussen schließt alle Gefäßgrößen ein. Foto: Green Power

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