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Nach statischen Bildern nun bewegte: Daimler hat im hauseigenen Youtube-Kanal ein Video des Future Busses online gestellt. Wie der Nahverkehr in Zukunft aussehen wird, zeigt der teilautomatisiert fahrende Stadtbus mit CityPilot – er ist noch sicherer, effizienter und komfortabler unterwegs als herkömmliche Omnibusse, schreibt Daimler dazu begleitend. Und: Konnektivität, Kamera- und Radarsysteme sowie Datenfusion katapultieren den Stadtbus in die Zukunft. Man merkt es schon, die Macher sind stolz auf ihren Bus. Ferner heißt es: “Die Technik des CityPilot im Mercedes-Benz Future Bus basiert auf dem vor zwei Jahren vorgestellten autonom fahrenden Lkw Mercedes-Benz Actros mit Highway Pilot. Sie wurde jedoch für den spezifischen Einsatz in einem Stadtomnibus entscheidend weiterentwickelt und mit zahlreichen Funktionen ergänzt. So kann der CityPilot Ampeln erkennen, mit ihnen kommunizieren und fährt sicher über Ampelkreuzungen. Er kann ebenfalls Hindernisse und vor allem Fußgänger auf der Fahrbahn erkennen und bremst selbstständig. Ebenso fährt er automatisch an Haltestellen heran, öffnet und schließt dort die Türen. Nicht zuletzt durchquert er Tunnel. Ein knappes Dutzend Kameras scannt Fahrbahn und Umgebung, Fern- und Nahbereichsradarsysteme tasten ständig die vorausliegende Strecke ab. Hinzu kommt ein GPS-System. Alle Daten zusammen ergeben durch Datenfusion ein extrem präzises Bild und ermöglichen eine zentimetergenaue Positionierung des Omnibusses. Dies bei der Weltpremiere auf einer knapp 20 km langen Strecke mit teils engen Kurven, mit Tunnels, zahlreichen Haltestellen und bei hohen Geschwindigkeiten für einen Stadtbus. Der teilautomatisiert fahrende Stadtbus erhöht die Sicherheit, denn er entlastet den Fahrer und seinen Kameras sowie Radarsystemen bleibt nichts verborgen. Er verbessert die Effizienz, denn die sanfte und vorausschauende Fahrweise schont die Aggregate, senkt den Kraftstoffverbrauch und damit gleichermaßen die Emissionen. Er erhöht durch seine fließend gleichmäßige Fahrt ebenfalls den Komfort der Fahrgäste an Bord.”

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