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Exklusiv: Am Rande des Sets wartet ein ganz besonderes Wohnmobil… Foto: Schreiber

Welcher Italiener hat sich dieses schmucke Wohnmobil auf Basis einen Fahrgstells von Mercedes-Benz der O 303 Baureihe bauen lassen? Einen Namen machte er sich, als erster Italiener die 100 Meter Freistil in unter einer Minute schwamm. Dann gewann er zehn Jahre in Folge in verschiedenen Disziplinen die italienische Schwimmmeisterschaften, war Mitglied der italienischen Wasserballnationalmannschaft und nahm dann zweimal an den Olympischen Spielen teil: 1952 in Helsinki und 1956 in Melbourne. Der gebürtige Neapolitaner wurde so richtig aber erst Ende der 60er und vor allem in den 70er und 80er Jahren – und dann auch außerhalb Italiens – bekannt, als er an der Seite eines Partners in zahlreichen Filmen im wahrsten Sinne schlagkräftig auftrat. Eigentlich wollte er Chemiker werden, brach dann sein Studium aber ab, weil seine Familie nach Südamerika zog. Zurück in Rom studierte er einige Semester Jura, um dann doch wieder Südamerika zurückzukehren, wo er in Venezuela in der Automobilbranche arbeitete. Zurück in Italien war es der Schwiegervater, ein Filmproduzent, der den Kontakt mit dem Showbusiness herstellte. Weitere Einblicke gibt es in der nächsten Woche, bis dahin kann man spekulieren, warum das Wohnmobil – eine für damalige Verhältnisse – mehr als komplette und luxuriöse Küche hat. Nur soviel sei verraten: Der Besitzer schrieb auch Bücher, eines widmete er seiner Philosophie des Essens. In dem Buch beschreibt der Italiener den Albtraum einer verordneten Diät und diskutiert bei neapolitanischen Gerichten mit diversen Philosophen aus allen Epochen sein Dilemma…

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