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Der südamerikanische Volvo 9800 mit einem Bild von Papst Franziskus. Foto: Hernandez, Montage: omnibus.news

Papst Franziskus hat bei seiner Pfingstmesse im Petersdom in diesem jahr für Frieden in Israel und Venezuela gebetet. Der Geist Gottes möge die Herzen und die Verhältnisse verändern und Frieden ins Heilige Land bringen, sagte er bei einer Messe im Petersdom. Ausdrücklich ging er auch auf Gaza ein. Der Name habe heute einen traurigen Klang, führte Franziskus aus und erinnerte daran, dass der Ort bereits in der Bibel erwähnt wird.  Der Geist Gottes möge “die Herzen und die Verhältnisse” verändern und Frieden ins Heilige Land bringen, sagte er bei seiner Messe im Petersdom. Franziskus mahnte die katholische Kirche zum Aufbruch. Wer die häusliche Stille der “Neuheit Gottes” vorziehe, suche Schutz vor dem Wehen des Geistes. “Wenn man für die Selbsterhaltung lebt und nicht in die Weite aufbricht, ist das kein schönes Zeichen”, so der Papst. Pfingsten ist neben Ostern und Weihnachten eines der drei großen Feste des Christentums. Aber wie war das noch mal mit dem Heiligen Geist? Der Begriff Pfingsten geht auf das altgriechische Wort „pentekoste“ („Fünfzigster“) zurück und bezeichnet den fünfzigsten Tag nach Ostern. Weil das Osterdatum variiert, fällt Pfingsten auf Termine zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni. Im 4. Jahrhundert wurde es erstmals als christliches Fest erwähnt. Die Bibel beschreibt das Pfingstwunder als Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger. Gott erteilte den Jüngern an Pfingsten den Auftrag, die Worte und Taten seines Sohnes bei den Menschen lebendig zu halten. Die Jünger verbreiteten deshalb den christlichen Glauben in aller Welt. In Erinnerung an die in der Bibel geschilderte Ausgießung des Heiligen Geistes wird Pfingsten auch als Geburtstag der Kirche und Beginn der weltweiten Mission verstanden. Der Missionsauftrag richtet sich nicht an einige Wenige, beim Überwinden von Grenzen sind wir alle sozusagen gesandt und berufen, an die Ränder zu gehen, an die Grenzen der menschlichen Existenz, um dann Grenzen zu überwinden, Grenzen der Sprache, der Nationalitäten, der Kulturen – Grenzen, die uns einengen oder andere ausschließen. Frohe Pfingsten wünscht omnibus.news!

 

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