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Vor einigen Monaten hat Deutschland den Lieblingsbusfahrer gekürt, gewonnen hat der VWG-Busfahrer Thomas Kunz. Für ihn ist ein „Hallo“ selbstverständlich auch wenn es nicht immer erwidert wird. Foto: VWG

Die Verkehr und Wasser GmbH (VWG) aus Oldenburg ruft zu mehr Freundlichkeit und gegenseitigem Respekt im Alltag auf. Unter dem Motto “Freundlich sein – Kommt immer gut an“ möchte der Verkehrsbetrieb Menschen dazu aufrufen, einfach mal wieder Hallo, Moin, Danke etc. zu sagen.

Gemeinsam für mehr Wertschätzung im Öffentlichen Nahverkehr: Ein einfacher Gruß als Zeichen gegen Anonymität In den vergangenen Jahren ist eine bedauerliche Entwicklung – auch im öffentlichen Nahverkehr – zu beobachten. Die gegenseitige Wertschätzung und der Respekt zwischen Fahrgästen und Busfahrerinnen und Busfahrern scheinen immer mehr an Bedeutung zu verlieren.

Anstelle von freundlichen Gesten, Aufmerksamkeit und höflichem Miteinander dominieren eher Desinteresse, Schweigen, Ignoranz und Egoismus den beruflichen Alltag unserer engagierten Fahrerinnen und Fahrer, von denen aber sicherlich auch einige an sich selbst arbeiten können. Diese Entwicklung steht im klaren Kontrast zu den Grundprinzipien einer solidarischen und freundlichen Gesellschaft.

In Anbetracht dieser Herausforderungen ruft die VWG dazu auf, den persönlichen Kontakt zwischen Fahrgästen und Fahrpersonal zu stärken. Es ist an der Zeit, gegen die zunehmende Anonymität im öffentlichen Nahverkehr anzukämpfen und ein Zeichen für mehr Gemeinschaftsgefühl zu setzen.

Ein einfacher Gruß kann dabei einen bedeutenden Unterschied machen. Der persönliche Austausch zwischen den Fahrgästen und dem Fahrpersonal ist nicht nur für die angenehme Gestaltung des täglichen Wegs zur Arbeit oder nach Hause von Bedeutung. Er trägt auch dazu bei, eine positive Atmosphäre im öffentlichen Nahverkehr zu schaffen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken.

In einer Zeit, in der gesellschaftliche Veränderungen und Digitalisierung die persönlichen Beziehungen zu beeinflussen drohen, ist es wichtiger denn je, menschliche Interaktion zu fördern. Die Initiative von der VWG geht über den bloßen Appell hinaus. DasUnternehmen wird in den kommenden Wochen gezielte Maßnahmen ergreifen, um den Austausch zwischen Fahrgästen und Fahrpersonal zu fördern. Dazu gehören Informationen für das Fahrpersonal, um den Umgang mit Fahrgästen zu verbessern sowie Sensibilisierungskampagnen, um das Bewusstsein für die Bedeutung freundlicher Gesten zu schärfen.

“Wir sind fest davon überzeugt, dass eine positive Veränderung nur gemeinsam mit den Fahrgästen erreicht werden kann. Unser Ziel ist es, eine Atmosphäre der Wertschätzung und des Respekts zu schaffen, die den öffentlichen Nahverkehr zu einem angenehmen und sozialen Erlebnis macht.

Wir laden alle Fahrgäste herzlich dazu ein, sich dieser Initiative anzuschließen und durch einen einfachen Gruß ein Zeichen für eine freundlichere und solidarischere Gesellschaft zu setzen”, so Morell Predoehl, Prokurist der VWG. „Machen Sie mit, „Moin“ geht immer!“ Für den einen ist es selbstverständlich für den anderen doch eher ungewöhnlich. Ein „Hallo“ beim Betreten des Busses oder einem Geschäft. Aus Sicht des Verkehrsbetriebes sollte dies zur Gewohnheit werden.

Vor einigen Monaten hat Deutschland den Lieblingsbusfahrer gekürt, gewonnen hat der VWG-Busfahrer Thomas Kunz. Für ihn ist ein „Hallo“ selbstverständlich auch wenn es nicht immer erwidert wird. „Ein einfaches Hallo oder Moin gehört einfach dazu, wenn ein Fahrgast meinen Bus betritt. Die positiven Rückmeldungen waren noch nie in der Überzahl, aber daran kann man festhalten, um so weiterzumachen,“ erklärt Thomas Kunz. (VWG/PM/Sr)

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