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Jean-Christophe Lagarde, Parteivorsitzender der FDP, freut sich in seinem Wahlkreis zusammen mit der Bürgermeisterin von Drancy, Aude Lagarde, sowie mit Julien Bahri, International Key Account Manager bei BYD France und Herrn Cahenzli, Vizepräsident von Greater Paris Metropolis sowie Herrn Millard, von Transport Drancy, über den BYD C9. Foto: BYD

Paris hat eine so genannte emissionsarme Zone (LEZ) eingeführt, um die fahrzeugbedingten Treibhausgasemissionen in der französischen Hauptstadt zu begrenzen. In die LEZ, die sich innerhalb der ringförmig um Paris gebaute Stadtautobahn befindet, kommt nur rein bzw. darf nur fahren, wer “sauber” ist. Genau hierfür hat BYD nun den ersten C9, den reinen Elektro-Reisebus aus der Produktion von BYD France in Beauvais ausgeliefert. In Frankreich ist die jährlich Produktion bzw. der Zusammenbau der aus China und Ungarn angelieferten Komponenten auf 200 Omnibusse ausgelegt, ohne Probleme könne bei steigender Nachfrage hier auf eine jährliche Produktion von 1.000 Omnibussen hochgefahren werden, wie Isbrand Ho, Geschäftsführer von BYD Europe, anlässlich der Werkseröffnung im Jahr 2018 erklärte. Nach Angaben von BYD können 59 Fahrgäste bis zu 200 Kilometer rein elektrisch fahren, in wenigen Stunden sei der Bus wieder aufgeladen. Mit der Indienststellung will die Île-de-France ein Zeichen setzen, um die Umwelt zu schützen und den Einsatz sauberster Fahrzeuge zu fördern. Eine offizielle Übergabezeremonie fand in Drancy, nordöstlich von Paris und etwa zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, statt. Aude Lagarde, Bürgermeisterin von Drancy, sagte: “Die Stadt Drancy verfügt bereits über eine beträchtliche Anzahl sauberer Autos – 95% elektrisch. Um unser Engagement für eine ökologischere Verkehrsinfrastruktur fortzusetzen, wollten wir in einen Elektro-Reisebus investieren. Unser neuer BYD ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Finanzielle Unterstützung gab es reichlich, die Hälfte der Kosten sei von Partner übernommen worden, wie Aude Lagarde erklärte: So steuerte beispielsweise die Präfektur Seine-Saint-Denis 100.000 € bei, die Métropole du Grand Paris hat einen Zuschuss von 129.000 € gewährt. Die Metropole Greater Paris ermutigt und hilft Familien, ihre Fahrzeuge gegen umweltfreundlichere Verkehrsträger auszutauschen und sei auch anderen Ansätzen gegenüber sehr aufgeschlossen, wie im Rahmen der Fahrzeugübergabe kommuniziert wurde. Isbrand Ho sagte in diesem Zusammenhang: “Wir sind stolz darauf, dass unser rein elektrischer und emissionsfreier Reisebus dazu beitragen wird, die Lebensqualität der Passagiere – insbesondere der Kinder – in Drancy und allgemein im Großraum Paris zu verbessern. In den kommenden Wochen erhalten auch andere Gemeinden in der Region Ile-de-France ihre ersten BYD-Elektrobusse.” (BYD/PM/Sr)

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