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Der Evakuierungsbus des Bremer Flughafens. Foto: Modellbau Hasselbusch

Modellbau Hasselbusch aus Bremen hat nach eigenen Angaben das umfangreichste Angebot für Modellbau und Modellsport aus der faszinierenden Welt des Modellbaus. Und die Bremer verlieren dabei nicht den Blick für das, was es Neues in der Hansestadt gibt: So hat der Bremer Flughafen beispielsweise einen ehemaligen Linienbus zu einem Evakuierungsbus umgestaltet. Zusammen mit der Omnibuswerkstatt der Bremer Straßenbahn AG wurde ein MAN Lion’s City A37, der aus dem Liniendienst von einem Münchner Omnibusbetrieb ausgemustert wurde, den Bedürfnissen der Feuerwehr eines Flughafens angepasst: So wurden die ehemaligen Fahrgastsitze ausgebaut und der Innenraum mit einer Hygienewand ausgestattet, denn es muss bekanntlich bei Rettungs- und Evakuierungsarbeiten nicht nur sauber zugehen, sondern mit Blick auf das anschließende Desinfizieren auch organisatorisch einfach. Das im Fall eines Falles vor Ort agierende First Responder Team kann auf Notfallrucksäcke zurückgreifen und die ersten Schritte – auch für eine medizinische Versorgung – schon im Bus einleiten. Bis zu 50 Personen können sitzend befördert werden, das reicht für einen kleinen Regionalflieger oder eine nicht ganz ausgebuchte Maschine. Wie das große Vorbild ist die kleine Miniatur tagesleuchtrot lackiert und mit der Wagennummer 7734 sowie dem Kennzeichen HB FB 116 vorbildgerecht bedruckt, ebenso fehlen die Rundumkennleuchten auf dem Dach oder Markenembleme nicht. (Modellbau Hasselbusch/Flughafen Bremen/PM/Sr)

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