
Flixbus engagiert sich zusammen mit den Buspartnern und befördert kostenlos Flüchtlinge. Foto: Flixbus
Flixbus ist seit 2019 in der Ukraine tätig und hat bis vor kurzem 29 ukrainische und 70 internationale Ziele in acht Ländern angefahren. Auch wenn die Fahrten aus Nordrhein-Westfalen in die Ukraine eingestellt wurden heißt das nicht, dass der sich der Fernbusanbieter zurückziehe, wie die Aktionen der letzten Tage beweisen.
Die ukrainischen Flix-Teams in Kiew und Charkiw umfassen 32 Mitarbeiter, wie Flixbus in diesem Zusammenhang mitteilt. Man sei mit den Teams ständig in engem Kontakt und würde ihnen und ihren Angehörigen in jeder Hinsicht helfen. Flixbus beobachtet die Situation in der Ukraine und an der ukrainisch-polnischen Grenze mit größter Sorgfalt.
Seit dem 25. Februar 2022 habe man zusätzliche Verbindungen von und nach Przemyśl ins Angebot aufgenommen, um noch mehr Reisemöglichkeiten zu bieten. Vor Ort ist sind Mitarbeiter von Flixbus, um die Menschen bei ihrer Ankunft in Przemyśl zu unterstützen. FlixBus und seine Partner transportieren außerdem Hilfsgüter zu den Menschen in Not.
Wer mitbekomme, so Flixbus, dass weitere Busse, auch an anderen Stellen benötigt werden, solle mit Flixbus entsprechend Kontakt aufnehmen, gerne per E-Mail (politik@flixbus.de). Flixbus werde sich schnellstmöglich zurückmelden, so das Versprechen. Seit dem 27. Februar bietet Flixbus kostenlose Tickets für Flüchtlinge an. 40 grüne Fernbusse wurden zusätzlich an die ukrainisch-polnische Grenze geschickt. 1.000 Freifahrten wurden innerhalb der ersten 15 Stunden durch eine Mitarbeiterinitiative gesammelt und von der Flixbus-Geschäftsführung verdoppelt.(Flixbus/Umbrella/PM/Sr)