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Nach dem Unfall merkte die Polizei an, dass die Durchfahrtshöhe von 3,4 Metern für alle Fehrzeuge gelten würde… Foto: Feuerwehr Berlin

Ein wahrlich verflixter Montag für den grünen Fernbusriesen: Während ein Flixbus beim Umfahren eines Staus eine serpentinenreiche Strecke befuhr und an einer Stelle im wahrsten Sinne hängen blieb, weil eine Achse in der Luft schwebte, sorgte in Berlin ein Flixbus-Fahrer für eine mehr als unangenehme Situation: Er hatte nicht das nötige Augenmaß und schätzte scheinbar die Durchfahrtshöhe einer Brücke falsch ein. Bei dem Versuch, unter der Brücke in der Klärwerkstraße im Berliner Stadtteil durchzufahren, wurde das komplette Dach abgerissen! So wurde aus einem Doppeldeckerbus kurzerhand einen Cabriobus! Zum Glück handelte es sich um eine Leerfahrt, niemand wurde verletzt – vom Schrecken für den Fahrer einmnal abgesehen.Die Bergung des Daches war relativ einfach, die Feuerwehr konnte es mit einem Abschlepper und Kran unter der Brücke komplett herausziehen und anschließend zusammen mit dem Cabriobus abfahren. Das Dach blieb dabei relativ unbeschadet, wie bei den Bergungsarbeiten zu sehen war. Bei der Berliner Feuerwehr, Rettungsdiensten und der Polizei der Hauptstadt ist die Unglückstelle bestens bekannt: „Da bleibt des Öfteren jemand stecken“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Meistens wären es aber Lastwagen, die da nicht durchkämen… Und auch ein Polizist konnte sich einen entsprechenden Kommentar nicht verkneifen: Die Höhenbegrenzung von 3,40 Meter unter der Brücke würde für alle Fahrzeuge gelten, und dies ohne Ausnahmen…

Das Dach scheint den Unfall fast unbeschadet überstanden zu haben. Foto: Polizei Berlin

 

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