Fernbusse sind beliebte Sammelobjekte. Mittlerweile stehen Modellbusse mit Aufdruck MeinFernbus ganz hoch im Kurs, denn bald werden auch die kleinen Grünen mit der neuen Namensgebung als FlixBus vorfahren. Einen ersten Vorgeschmack mag der von Markus Hölzl in Handarbeit als Unikat hergestellte Skibus sein, der vorbildgerecht 87-fach verkleinert auf Basis des Modellbusses aus dem AWM-Serienprogramm nachgebildet wurde. Der Setra S 515 HD von FlixBus trägt die Folierung der FlixBus-Skibusse, die das Unternehmen in diesem Winter vor allem ab München in die österreichischen Skigebiete einsetzt. Mitte Dezember 2015 wurde 14 neue Wintersportverbindungen zu insgesamt 37 größtenteils neuen Halten in Österreich sowie im Allgäu gestartet. So fahren die grünen Busse an fünf Tagen der Woche (mittwochs bis sonntags) unter anderem zu den beliebten Ski-Orten Oberstdorf, Mayrhofen, Wirl, Hinterglemm, Sölden, St. Anton, Kitzbühel und Ischgl. Alle Skiverbindungen von MeinFernbus Flixbus haben Anschluss aneinander, so dass die Anreise zu allen Skidestinationen von ganz Deutschland sowie von Belgien und den Niederlanden aus möglich ist. Die Skiverbindungen sind Nachtverbindungen, die sich um 5 Uhr morgens am Münchner ZOB treffen. Nach 45 bis 55 Minuten Umstiegszeit erfolgt die Abfahrt in Richtung Allgäu und Österreich. Das gesamte Angebot besteht saisonbedingt bis zum 3. April 2016. Die Busse verkehren im regelmäßigen Linienverkehr an fünf Tagen der Woche in die Skigebiete. Auf den ausgewiesenen MeinFernbus Flixbus-Wintersportverbindungen gelten besondere Gepäckbestimmungen. Zusätzlich zur normalen Mitnahmemöglichkeit von einem Handgepäckstück sowie zwei Koffern kann jeder Fahrgast ein Wintersportgerät kostenlos und ohne vorherige Anmeldung befördern lassen. Alle Fernbusse in die Skigebiete sind mit Kofferaufbauten ausgestattet, wodurch mehr Stauraum verfügbar ist.
Flix auf die Piste
15. März 2016