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Die Busmesse Feria Internacional del Autobús y del Autocar (FIAA) in Madrid findet das nächste Mal im Jahr 2020 statt. Foto: FIAA

Jetzt also doch: Das Organisationskomitee der Feria Internacional del Autobús y del Autocar (FIAA), der internationalen Messe für Busse und Reisebusse in Madrid, hat unter Berücksichtigung der aktuellen Situation von COVID 19 beschlossen, die diesjährige Ausgabe der FIAA (geplant war 6. bis 9. Oktober) auf März 2021 zu verschieben. Die Organisatoren erwarten, dass das Geschäftsumfeld im letzten Quartal dieses Jahres günstiger wird und dass die FIAA erneut der wichtigste Treffpunkt für die Busindustrie sein wird und Betreiber und Flotten aus mehr als vierzig Ländern anzieht. Die FIAA will ihren internationalen Charakter stärken. Wir arbeiten an einem ehrgeizigen Programm für ausländische Käufer, um der spanischen Karosserieindustrie und den großen internationalen Marken zu helfen, ihren Umsatz zu diversifizieren und zu stärken, wie es in einer entsprechenden Mitteilung an die Presse heißt. Die Spanier gehen davon aus, dass sich die Busreisen im letzten Quartal 2020 um bis zu 70% erholen und ihre Position bis Anfang 2021 festigen werden. Auch in der Tourismusbranche, in der Wirtschaft und im internationalen Reiseverkehr wird eine Erholung erwartet. In diesem Umfeld sei dann auch mit mehr neuen Entwicklungen seitens der Omnibushersteller zu rechnen, die aktuell die Produktion ausgesetzt hätten oder gerade erst wieder hochfahren würden. Javier González Pereira ist Vorsitzender der Nationalen Vereinigung der Hersteller von Omnibussen, ASCABUS: „Angesichts der derzeitigen Situation bei COVID-19, des sich ändernden Geschäftsumfelds für den Busverkehr und der stark rückläufigen Nachfrage nach Linien- und Reisebussen, die sich direkt auf die Unternehmen in unserem Verband auswirkt, müssen wir akzeptieren, dass die FIAA 2020 nicht durchgeführt werden kann. Hoffen wir, dass sich die Situation in den nächsten Monaten verbessert und wir die FIAA im Jahr 2021 abhalten können.“ (FIAA/PM/Schreiber)

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