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Neues zum unfallfreien Fahren bei Continental. Grafik: Continental

Neues zum unfallfreien Fahren bei Continental: Ein Fernbereichsradar. Grafik: Continental

In kritischen und unübersichtlichen Situationen schnell und sicher reagieren – dabei unterstützt die Radartechnologie von Continental zukünftig Fahrer. Der hochauflösende Fernbereichsradar (Advanced Radar Sensor) unterscheidet zwischen statischen sowie bewegten Objekten. Mit einer Sensorreichweite von bis zu 250 Metern und einem breiten Sichtfeld kann er den Fahrer rechtzeitig in Gefahrensituationen warnen. Notfalls wird ein automatischer Bremseingriff eingeleitet. Das Besondere: Neben Fahrzeugen werden erstmalig auch Fußgänger erkannt. So können schwere Unfälle im Stadtverkehr verhindert werden. Denn der Radar erkennt sogar durch ein Fahrzeug teilweise verdeckte Fußgänger. Ein ebenso großer Vorteil des Sensors ist seine Robustheit: Selbst bei schlechten Sichtverhältnissen durch Nebel, Sprühregen oder blendende Sonneneinstrahlung erkennt er Objekte zuverlässig. Neben dem Notbremsassistenten können auf Basis des Fernbereichsradars zudem weitere Funktionen wie die vorausschauende Kollisionswarnung (Forward Collision Warning), bei der der Fahrer vor einer bevorstehenden Kollision akustisch und optisch gewarnt wird, oder der intelligente Tempomat angeboten werden. Hierbei wird das Fahrgeschehen vor dem Fahrzeug kontinuierlich beobachtet und der nötige Sicherheitsabstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen automatisch angepasst, ohne dass der Fahrer ständig abbremsen oder beschleunigen muss. Der Fernbereichsradar gehört mit zum Sensorkonzept von Continental für automatisiertes Fahren und dem besonders effizienten und sicheren Platooning. Keine Verkehrstoten, keine Verletzten, keine Unfälle: Continental hat sich mit der Vision Zero das unfallfreie Fahren zum langfristigen Ziel gesetzt. „Weltweit täglich 3.300 Verkehrstote und 140.000 Verletzte sind aus unserer Sicht vollkommen inakzeptabel. Verkehrsunfälle gehören ins Museum“, ist das Credo von Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender des internationalen Technologieunternehmens Continental. So machen zahlreiche Komponenten und Systeme des Unternehmens nicht nur Pkw, sondern auch Nutzfahrzeuge sicherer. Der neue Fernbereichsradar für Nutzfahrzeuge erkennt sogar Fußgänger, die teilweise verdeckt sind, und leitet im Notfall Bremsmanöver ein. Dank der Einführung von Head-up-Displays müssen zukünftig die Lkw-Fahrer den Blick auch nicht mehr von der Straße lösen, um wichtige Fahrinformationen zu erhalten. Beide Technologien zeigt Continental als Beispiele für neue Sicherheitstechnik im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge auf dem Stand A06 in Halle 17.

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