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Daimler meldet ein Fahrkomfort-Upgrade für den Sprinter. Foto: Daimler

Seit Ende letzten Jahres gibt es den Sprinter Kastenwagen und das Fahrgestell mit Hinterradantrieb von Mercedes-Benz bereits mit dem Vierzylinder-Diesel OM654 aus dem Aggregate-Portfolio der Pkw-Sparte. Diesen Herbst folgt die Umstellung für alle weiteren Varianten. Damit verbessert sich im Sprinter 2021 der Fahrkomfort nochmals deutlich.

Dies kommt auch dem Shuttle-Einsatz zugute, mit dem OM654 verspricht der Sprinter ab Herbst 2021 in all seinen Varianten noch mehr Komfort auf und abseits der Straße – vom Fahrgestell über den Triebkopf bis zum Kastenwagen und Tourer, mit Heck-, Front- oder Allradantrieb. Und das bei reduziertem Verbrauch. Die nach der Schadstoffnorm Euro VI-E bzw. Euro 6d eingestufte OM 654-Motorengeneration bietet einen verbesserten Geräusch- und Schwingungskomfort. Im Sprinter ist es deshalb angenehm leise und störende Vibrationen sind reduziert.

Die Kombination von Aluminium-Gehäuse und Stahlkolben, dem Stufenmulden-Brennverfahren sowie der NANOSLIDE® Laufbahnbeschichtung zur Verringerung der innermotorischen Reibung ermöglicht zusammen mit der dynamischen Mehrwege-Abgasrückführung und der motornahen Abgasnachbehandlung dabei geringe Verbräuche sowie niedrige Emissionen. Durch die motornahe Anordnung funktioniert die Abgasnachbehandlung bei geringem Wärmeverlust und unter günstigsten Arbeitsbedingungen.

Der OM654 ist für den Sprinter – abhängig von der gewählten Antriebs- und Karosserievariante – in vier Leistungsstufen erhältlich: 84kW (114 PS), 110kW (150 PS), 125kW (170 PS) sowie 140kW (190 PS). Als weitere Neuheit kombiniert Mercedes-Benz das moderne 2,0-Liter-Aggregat mit dem 9G-TRONIC Automatikgetriebe. Unverändert im Programm bleibt die manuelle Schaltung mittels 6-Gang-Schaltgetriebe. Weitere Details zum OM654 im Sprinter stehen mit Verkaufsfreigabe im Herbst zur Verfügung, wie es in der entsprechenden Pressemitteilung von Daimler heißt.

Und die nächste Generation eSprinter wird bereits entwickelt: Durch das modulare Konzept, bestehend aus einem Frontmodul für die Hochvoltkomponenten, einem Modul im Unterboden für die Hochvoltbatterie sowie einem Heckmodul mit elektrisch angetriebener Hinterachse, bietet die nächste Generation eSprinter – die ab dem zweiten Halbjahr 2023 produziert werden wird – deutlich größere Freiheiten bei Entwicklung und Gestaltung von verschiedenen Aufbauten. Außerdem wird die nächste Generation des eSprinter CO2-neutral produziert – ein weiterer Schritt in der Umsetzung der „Ambition2039“, der nachhaltigen Geschäftsstrategie von Mercedes-Benz. (Daimler/Mercedes-Benz/PM/Sr)

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