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Fahrerschutz gibt es auch für die Sprinter-Klasse, wie N&E Fahrzeugtechnik beweist. Foto: N&E, Montage: omnibus.news

Fahrerschutz für Liniebusse bieten viele Hersteller der 12 bzw. 18m Linienbusse mittlerweile auch schon ab Werk und zum Nachrüsten an. Auch die N&E Fahrzeugtechnik aus Extertalbietet acht Millimeter dicke, schlagfeste Polycarbonat-Scheiben und eloxiertes Aluminium für die Halterungen für den MAN Lion’sCity und Mercedes-Benz Citaro an. Und weil man flexibel auf Kundenwünsche ragieren kann, gibt es jetzt auch schon einen entsprechenden Fahrerschutz für die Sprinter 906-Baureihe. Wahlweise liefert N&E Fahrzeugtechnik den Fahrerschutz als Bausatz an oder kommt zum Einbau mit einem Serviceteam zum Kunden. Die Polycarbonat-Scheibe habe eine kratzfeste Polysiloxan AS4000 Beschichtung, entspreche den Vorgaben zu Brand- und Splitterschutz und besitze die Freigabe E2*43R01, wie Udo Neumann von N&E Fahrzeugtechnik gegenüber omnibus.news erklärt. Und: Die Abnahmefähigkeit nach §21 StVZO (Einzelabnahme) sei gegeben, wie der Hersteller versichert. Da der Markt der Mini- und Midibusse stetig weiter wächst, dürfte der Fahrschutz für die vielen Mini- und Midibusse auf Sprinter-Basis schnell für Zuspruch sorgen. Wie bei den großen Linienbussen gilt auch hier: Die schlagfeste Scheibe schützt den Fahrer nicht nur vor Viren, sondern auch vor tätlichen Angriffen. Die Lösung der N&E Fahrzeugtechnik erlaubt die Nutzung der vorderen Tür, für das jeweilig vorhandene Kassensystem sind angepasste Ausschnitte in der Scheibe vorhanden und ermöglichen so uneingeschränkt das Fahrkartengeschäft im Bus. Neben einer freien Sicht ist sicherlich das geringe Gewicht im Vergleich zu Echtglas ein Vorteil dieser Lösung, die zudem noch weniger die Türscharniere belastet. (N&E/PM/Schreiber)

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