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Grüner geht es kaum: Mit den neuen Mercedes-Benz Citaro NGT (Natural Gas Technology) Omnibussen  bleiben die Stadtwerke Augsburg ihrem umweltfreundlichen Antriebskonzept treu. Tammo Voigt, Leiter Verkauf ÖPNV Großflotte Mercedes-Benz Omnibusse, übergab den ersten Gasbus der Euro VI-Baureihe an Ernst Schäfer, Leiter der Omnibuswerkstätten Stadtwerke Augsburg, zwölf weitere Fahrzeuge folgen.

Grüner geht es kaum: Mit den neuen Mercedes-Benz Citaro NGT (Natural Gas Technology) Omnibussen
bleiben die Stadtwerke Augsburg ihrem umweltfreundlichen Antriebskonzept treu. Tammo Voigt, Leiter
Verkauf ÖPNV Großflotte Mercedes-Benz Omnibusse, übergab den ersten Gasbus der Euro VI-Baureihe
an Ernst Schäfer, Leiter der Omnibuswerkstätten Stadtwerke Augsburg, zwölf weitere Fahrzeuge folgen.

Die Augsburger Stadtwerke haben ein ambitioniertes Ziel: Bis 2017 soll der gesamte Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs CO2-neutral bewerkstelligt werden. Für die Omnibusflotte haben die Augsburger das Ziel schon erreicht, denn die Busflotte fährt in der Fuggerstadt bereits seit Jahren mit umwelt­freundlichem Erdgas und seit einem Jahr sogar mit 100 Prozent Bio-Erdgas. Mit der Bestellung von 13Mercedes-Benz Citaro NGT (Natural Gas Technology) bleiben die Stadtwerke diesem umweltfreundlichen Antriebskonzept treu, möchten mit dem Einsatz des Stadtbusklassikers Citaro den Fahrgastkomfort aber nochmals deutlich steigern: Am 11. Dezember 2015 hat Tammo Voigt, Leiter Verkauf ÖPNV Großflotte Mercedes-Benz Omnibusse, den symbolischen Schlüssel für den ersten ausgelieferten Citaro Erdgasbus mit neuer Motortechnologie an Ernst Schäfer, Leiter der Omnibuswerkstätten Stadtwerke Augsburg, überreicht. Augsburg ist deutschlandweit die erste Stadt, deren Busflotte im Regelbetrieb nahezu CO2-neutral unterwegs ist. Bei der turnusmäßigen Flottenverjüngung haben die Stadtwerke jetzt auf den innovativen Mercedes-Benz Citaro NGT gesetzt. Der neue Citaro NGT mit Erdgasmotor setzt Maßstäbe in Sachen Umweltfreundlichkeit und Komfort: Er ist ohne Einschränkung für die Verwendung von Bio-Erdgas nach DIN 51624 freigegeben und unterschreitet das Geräuschniveau zum vergleichbaren Dieselmotor hörbar. Je nach Fahrzustand liegen seine Geräuschemissionen bis zu 4 dB(A) niedriger, das entspricht etwa einer Halbierung des subjektiv empfundenen Geräuschniveaus. Speziell konstruierte Lichtelemente auf LED-Basis weisen den Fahrgästen schon beim Heranfahren an die Haltestelle den Weg. Grün bedeutet, hier können Sie zusteigen. Rot bedeutet, diese Tür ist nicht zum Einstieg vorgesehen. Im Innern das gleiche Prinzip. Eine LED-Leiste über der Tür signalisiert über die Farbe Grün, welche Aus­gänge aktiv sind. „Dieser gesteuerte Tür-Farbcode soll im Wesentlichen zwei Dinge erfüllen“, verrät der Leiter der Omnibuswerkstatt Ernst Schäfer. „Die LED-Lichter signalisieren Fahrgästen mit Sehbehinderung eindeutig, welche Tür für den Ein- oder Ausstieg vorgesehen ist. Einen Mehrwert hat die äußere Beleuchtung überdies: Die LED-Leuchten geben so viel Licht ab, dass die Bereiche um die Trittstufen gut ausgeleuchtet werden. Herzstück des neuen Citaro NGT ist der Erdgasmotor Mercedes-Benz M 936 G mit 7,7 l Hubraum. Der stehend eingebaute Reihensechszylinder wird als monovalenter Motor mit kompri­miertem Erd- bzw. Biogas betrieben. Er leistet 222 kW (302 PS) bei 2000/min, erreicht ein maximales Drehmoment von 1200 Nm konstant von 1200 bis 1600/min und unterschreitet die Abgasgrenzwerte von Euro VI zum Teil erheblich.

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