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Klaus Sedelmeier, WBO-Vorsitzender und IGP-Vorstand, Katja Fellmeth, kaufmännische Leitung IGP, Yvonne Hüneburg, WBO-Geschäftsführerin und IGP-Vorständin, Franz Schweizer, stellvertretender WBO-Vorsitzender und IGP-Genosse. Foto: WBO

Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen e.V. (WBO) und die Interessengemeinschaft des Personenverkehrsgewerbes in Baden-Württemberg eG (IGP) haben eine Einkaufsgemeinschaft (EG) Busse gegründet. Die Branche stellt damit unter Beweis, dass sie die Verkehrswende aktiv mitgestaltet. In einer Sondersitzung haben Aufsichtsrat und Vorstand der IGP die Einkaufsgemeinschaft Busse Baden-Württemberg, kurz „EG Busse“ gegründet.

Einkaufsgemeinschaften sind bekanntlich besonders im Mittelstand und hier besonders im Einzelhandel verbreitet. Durch die Nachfragebündelung und hierdurch steigende Verhandlungsmacht, zum Beispiel beim Energiebezug oder Wareneinkauf, erhalten die einzelnen Betriebe verbesserte Konditionen – sprich Mengenrabatte. Die Geschäfte führen WBO-Vorsitzender Klaus Sedelmeier sowie WBO-Geschäftsführerin Yvonne Hüneburg, beide Vorstandsmitglieder der IGP.

Damit greifen WBO und IGP den Ball des Landesverkehrsministeriums auf, das angeregt hatte, die Beschaffung von Bussen in Baden-Württemberg in größeren Einheiten zu tätigen, um in diesem neuen Bereich Standardisierung zu fördern und damit Skaleneffekte, sprich Kostenvorteile zu erzielen. Mit der Gründung der Einkaufsgemeinschaft Busse nehmen die WBO-Mitgliedsunternehmen den Ball des Verkehrsministeriums auf – und drehen das Rad weiter. „Ganz nach der Devise des Landesverkehrsministers“, so WBO-Geschäftsführerin Yvonne Hüneburg. Denn Winfried Hermann betone regelmäßig: Machen statt nur davon zu reden! (WBO/PM/Sr)

 

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