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Sitz zur Seite, ab in den Fahrerruheraum! Foto: Schreiber

Reiselieter freuen sich bei der neuen T-Serie von Van Hool über einen komfortablen Sitz und ausreichend Platz, selbst im Fußraum. Foto: Schreiber

Premiere in Konigshooikt: Der neue Astron T17 der neuen T-Serie von Van Hool. Foto: Schreiber

Die neue T-Baureihe von Van Hool ist da und man könnte sagen, es ist eine ganz gediegener Reisebus. Typisch Van Hool, eine klare Linie, nicht nur optisch. Auch technisch wieder praktisch, ohne Beimischungen. Dies wird beim Blick auf den Fahrerruheraum bzw. die -schlafkabine deutlich, die beim Astron so Standardausstattung ist.

Bei der Premiere der neuen T-Baureihe, die Van Hool am Firmensitz im belgischen Konigshooikt vorstellte, wurde u.a. ein Astron T17 ausgestellt, der mit einem großzügig und vergleichsweise einfach zu besteigenden Fahrerruheraum und -schlafkabine ausgestattet war.

Wer den Rolladen im Einstiegsbereich links neben den Stufen unter der ersten Sitzreihe nach oben schob, der konnte schon einen Blick erhaschen. Zum Einsteigen in den Fahrerruheraum bzw. die -schlafkabine muss man sich aber nicht am Sitz des Reiseleiters vorbeiquetschen…

Einfach einen Knopf drücken und den Sitz zur Seite schwenken, schon gelangt man in einen durchaus als groß zu bezeichnenden Raum, der auch das Umziehen erlaubt. Anschließend geht es dann ins Bett. Unter dem Bett gibt es zudem noch Stauraum für das Gepäck des Fahrers.

Hier haben die Belgier ganze Arbeit geleistet, zufriedene Busfahrer sind wohl die wichtigsten Botschafter eines Busunternehmens. Und mit dem Platz für einen Rucksack oder eine Tasche des Busfahrer unter der Stufe im Übergang zum Fahrgastraum hat Van Hool dem Busfahrer die nötige Wertschätzung entgegengebracht, die mit dem Fahrerruheraum und -schlafplatz noch einmal mehr gewürdigt wird.

Die Bauhöhe des Astron T17 beträgt soltze 3.795 Millimeter. So ist es keine Frage, dass der Raum, den Van Hool als Rückzugsort im Reisehochdecker für den Busfahrer konzipiert hat, großzügig ausfallen kann. Ausreichend Platz für das Gepäck der Fahrgäste bleibt so immer noch, rund 15,5 Kubikmeter sind es.

Die Bedeutung des Fahrerruheraumes als Ort der Erholung für den Busfahrer hat in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Oft werden diese Räume als weiterer Gepäckraum zweckentfremdet. Mit dem Astron begegnet Van Hool jetzt diesem Trend.

Schlaf ist wichtig! Fehlt er, dann lässt die Aufmerksamkeit nach, das Reaktionsvermögen sinkt und der Busfahrer macht Fehler. Die Ruhezeit ist ohne Unterbrechung und grundsätzlich außerhalb des Fahrzeuges zu verbringen, so schreibt es das Gesetz vor.

Nur wenn der Bus steht und mit einer Schlafkabine ausgestattet ist, kann die Ruhezeit auch im Bus verbracht werden. Im neuen Astron von Van Hool ist dies möglich, denn die Belgier geben dem Fahrerruheraum und -schlafkabine im wahrsten Sinne mehr Raum. (VanHool/omnibus.news/Sr)

Der Fahrgastraum im neuen Van Hool Astron T17. Foto: Schreiber

Auch das können die Belgier: Gepäckklappen, die ohne Probleme schließen! Der Astron T17 bietet 15,5 Kubikmeter für Gepäck. Foto: Schreiber

Eine klare Linie, nicht nur beim Design. Ganz gediegen und typisch Van Hool! Foto: Schreiber

 

 

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