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Ebusco liefert zehn Elektrobusse 2.2 mit Ladegeräten an SWEG. Foto: Ebsuco

Ebusco meldet noch einen neuen Elektrobuskunden in Deutschland: Zehn Ebusco 2.2 einschließlich entsprechender Ladegeräte gehen an die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG). Die Elektrobusse werden in Baden-Württemberg auf ländlichen Linien zum Einsatz kommen. Wie Ebusco sei die Kombination aus wettbewerbsfähigem Preis, langer Garantie und niedrigen Wartungskosten entscheidend für den Zuschlag gewesen.

Dr. Thilo Grabo, Geschäftsführer der SWEG: “Auf der Suche nach vollelektrischen Bussen und der entsprechenden Ladeinfrastruktur fiel unsere Wahl schließlich auf Ebusco. Nach einem sorgfältigen Prozess haben sich die Ebusco-Niederflurbusse mit großem Batteriepaket in Kombination mit der Ebusco-Ladeinfrastruktur als die ideale Lösung für uns herausgestellt. Mit dieser Investition gehen wir den nächsten Schritt, um klimafreundliche Mobilität zum neuen Standard zu machen.” 

Die SWEG ist ein öffentliches Verkehrsunternehmen im Südwesten Deutschlands, zusammen mit ihren Tochtergesellschaften betreibt der ÖPNV-Dienstleister eine Flotte von 470 Omnibussen. Die neuen Low Floor-Elektrobusse sollen über das Einsatzgebiet verteilt werden, insgesamt unterhält SWEG 15 Standorte. Mittlerweile konzentrieren sich die von Buslinien überwiegend im Landesteil Baden. Die Betriebsführung erfolgt dabei jeweils durch regionale Verkehrsbetriebe mit entsprechend zugeordneten Busleitstellen.

Peter Bijvelds, CEO von Ebusco freut sich über den nächsten deutschen Kunden und die Bestellung von Elektrobussen samt ladegeräten: “Wenn wir Elektrobusse mit Ladeinfrastruktur liefern, dann können wir die hohe Qualität und Leistung, einschließlich einer hohen Betriebszeit, besser garantieren.”

Die Landesregierung Baden-Württemberg will den öffentlichen Personennahverkehr im Ländle als eine vollwertige Alternative zum individuellen, motorisierten Verkehr auf der Straße ausbauen. Hierfür wird mit dem Zielkonzept 2025 für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Baden-Württemberg ein landesweiter Stundentakt auf der Schiene verwirklicht. Da jedoch nicht alle Unter- und Mittelzentren an den SPNV angeschlossen sind oder Lücken im Schienennetz bestehen, hat sich das Ministerium für Verkehr entschlossen, den Aufbau eines Netzes von Regiobuslinien in Baden-Württemberg zu unterstützen.

Auf den Linien verkehren schnelle und für die Fahrgäste komfortable Busse, die mit Klimaanlage, Niederfluranteil, WLAN und USB-Steckdosen ausgestattet sind. Sie fahren in der Regel an Wochentagen in der Zeit von 5 Uhr bis 24 Uhr, an Samstagen von 6 Uhr bis 24 Uhr und an Sonntagen von 7 Uhr bis 24 Uhr im Stundentakt. Seit Einführung des Programms im Jahr 2015 konnten zusammen mit den Aufgabenträgern bereits eine Vielzahl an Regiobuslinien verwirklicht werden. Das Land begrüßt eine Antragstellung ausdrücklich, um die nachhaltige Mobilität zu fördern und den ÖPNV in Baden-Württemberg weiter auszubauen. Im Endzustand kann das Netz etwa 90 Regiobuslinien umfassen. (bwegt/Ebusco/SWEG/PM/Sr)

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