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Flixbus schickt in Portugal einen Elektrobus von Yutong auf die Linie. Foto: Flixbus

Flixbus testet wieder einen Elektro-Fernbus, diesmal in Portugal. Vier Jahre nach den ersten versuchen in Frankreich und Deutschland hat Flixbus Anfang Juni in Portugal einen Elektrobus von Yotong vorgestellt, der die Städte Bragança, Vila Real, Amarante und Porto miteinander verbindet.
 
Der ICe12 habe eine Reichweite von 350 km, so Flixbus. Geladen werde der Elektro-Überlandbus binnen vier Stunden, wie Yutong erklärt. Als Antrieb kommt ein elektrische Zentralmotor mit 1.200 Nm zum Einsatz, die zehn ithium-Ionen-Batterien mit insgesamt 374 kWh Kapazität sind im Kofferraum vor der Hinterachse untergebracht.
 
Auch in Portugal kooperiert Flixbus mit einem Buspartner, hier ist es Auto Viação Feirense. “Für FlixBus geht es darum, das Projekt fortzusetzen, Millionen von Menschen mit nachhaltiger und zugänglicher Mobilität zu versorgen, und wir sorgen dafür, dass auch die Überlandbusse, die so genannten Expressbusse, eine zentrale Rolle in der grünen Mobilitätsrevolution spielen”, sagte Pablo Pastega, Generaldirektor von Flixbus für Portugal und Spanien.
 
In den kommenden Wochen, so Flixbus, wird das Unternehmen einen mit Solarzellen ausgestatteten Bus erhalten, der auf der internationalen Linie zwischen Lissabon und Madrid verkehren wird. Nach wie vor in der Entwicklung sei ein Fernbus, der mit einer Brennstoffzelle und Wasserstoff angetrieben werde, wie Flixbus mkitteilte. (Flixbus/PM/Sr)
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