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Der Flughafen in Los Angeles kauft 20 Elektro-Gelenkbusse bei BYD. Foto: BYD

Die Los Angeles World Airports (LAWA) haben den Kauf von 20 batteriebetriebenen BYD-Bussen für den Los Angeles International Airport (LAX) angekündigt. Die Gelenkbusse sollen für die Vorfeld-Passagierbeförderung eingesetzt werden und alle Diesel-betriebenen Busse ersetzen. Die neuen E-Busse werden die größte Flughafenflotte ihrer Art in den USA sein. BYD USA lässt die Gelenkbusse als lokales Tochterunternehmen des weltgrößten Elektrobusproduzenten aus China im eigenen Werk in den USA in Lancaster in Südkalifornien bauen. Der Kauf ist ein erster Schritt zur Einhaltung der “Sustainable City pLAN” in Los Angeles, einer Initiative von Bürgermeister Eric Garcetti, um die Treibhausgasemissionen der Stadt zu reduzieren. Der Busbetrieb des Flughafens befördert über 2,4 Millionen Passagiere und ist mit mehr als 53.000 Fahrten jährlich auf dem Rollfeld unterwegs. BYD ist nicht nur der größte Elektrofahrzeughersteller der Welt, sondern in Nordamerika auch der größte Elektrobushersteller. Das Unternehmen trat 1999 in den US-Markt ein und investierte bisher insgesamt rund 300 Millionen US-Dollar im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Mit der Lieferung von batterieelektrischen Bussen an mehr als 40 Kunden in Amerika – darunter Facebook, Stanford University, UCLA, UCI und Long Beach Transit – ist BYD weiter auf Erflogskurs. “Mit der Einführung dieser neuen Elektrobusse wird der Flughafen Los Angeles International die größte Flotte von elektrischen Flugfeldbussen auf einem Flughafen in den USA haben und uns in eine sauberere und ruhigere Zukunft für Busse bringen”, sagte Michael Christensen,  stellvertretender Geschäftsführer für Facility Maintenance auf dem Flughafen. “Diese Busse sind sowohl für die Umwelt als auch für unser Geschäft attraktiv, und wir freuen uns darauf, sie in Betrieb zu nehmen.” Die stellvertretende Direktorin der Environmental Programs des Unternehmens, Samantha Bricker, erklärte: “Diese Elektrobusse sind ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks.”

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