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Die KVG in Kiel investiert 30 Millionen Euro in einen neuen Betriebshof, der der neuen Antriebstechnik besser gerecht werden soll. Grafik: AKN

Bauherr des neues Betriebshofes ist der Eigenbetrieb Beteiligungen der Landeshauptstadt Kiel. Die KVG Kieler Verkehrsgesellschaft mbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft. Grafik: AKN

Ganz beiläufig – im Zusammenhang mit dem neuen Betriebshof der KVG in Kiel – ließt man, dass die KVG Kieler Verkehrsgesellschaft mbH eine Ausschreibung für 36 batterieelektrische Niederflur-Gelenklinienbusse gestartet hat. Die Stromer für Kiel sollen im Zeitraum 2020 bis 2021 angeschafft werden. Die Fahrzeuge sind, so ist es in der Ausschreibung zu lesen, für den Einsatz im fahrplanmäßigen Betrieb im Liniennetz der KVG Kieler Verkehrsgesellschaft mbH bestimmt. Wenn sie denn dann vor Ort sind, sollen sie als Ersatz für im Betrieb befindliche Dieselbusse. Bevor die neuen Elektro-Gelenkbusse in Kiel in den Fuhrpark integriert werden, muss der neue Betriebshof fertig sein. Geplant hat den neuen Betriebshof das Hamburger Büro AGN Leusmann. Eine ganz neue Anlage ist deshalb notwendig, weil die Linienbusse immer länger werden. Und weil sie zukünftig mit elektrischem Antrieb fahren. 30 Hybridbusse gehören heute schon zum Fuhrpark der KVG,  36 reine Elektrobusse sollen kurzfristig hinzukommen. Ein Anfang, der eine Wende einläutet. Der Altbestand des Betriebshofes stammt aus den 50er Jahren – der Abriss beginnt im Frühjahr. Rund 30 Millionen Euro investiert die KVG in die Mobilität der Zukunft. Läuft alles nach Plan, dann sollen die Abstellhalle und das Verwaltungsgebäude nicht abgerissen, sondern saniert und in den Neubau integriert werden.

Der KVG-Geschäftsführer Andreas Schulz begrüßt gemeinsam mit dem Kieler Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer 19 neue Hybrid-Fahrzeuge der Marke Volvo, die den Fuhrpark der KVG auf 30 Busse mit dieser Technik anwachsen lassen. Foto: KVG

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