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Zwei kleine Elektrobusse von Solaris stromern zukünftig am Strand vor den Toren Rigas. Foto: Solaris

Die Behörden des Ostsee-Kurortes Jūrmala bei Riga haben ihren ersten Schritt in Richtung Elektromobilität getan: Zwei Urbino 8,9 LE electric Batteriebusse von Solaris werden den Fuhrpark des beliebten lettischen Kurorts im dritten Quartal von 2019 ergänzen. Es wird der Erstauftritt für die Solaris-Busse in den Baltischen Staaten sein. Die bestellten Elektrobusse sind 8,9 Meter lange Low-Entry-Fahrzeuge. Angetrieben werden die Batteriebusse Urbino durch einen Traktionszentralmotor. Die Energie bezieht er von Batterien mit einer Kapazität von 160 kWh, die über einen Plug-in-Anschluss geladen werden. Der Batterieladestand sowie auch die Kilometerzahl, welche das Fahrzeug noch fahren kann, werden auf dem Armaturenbrett des Fahrers angezeigt. Die Busse sind mit einer Klimaanlage, einer Alkoholsperre, gewärmten Rückspiegel und einem Set von Überwachungskameras für den Fahrgastraum und das Umfeld des Busses, sowie einem SOS-Knopf im Fahrerraum, der es dem Fahrer ermöglicht, Ereignisse im Bus aufzunehmen und bei Bedarf auch ein Alarmsignal zu verschicken, ausgestattet. Die Solaris-Fahrzeuge haben zudem ein Passagierinformationssystemsowie USB-Anschlüsse. Der Fußoden des Urbino 8,9 LE electric wird einen stilvollen, Holz nachahmenden Belag erhalten, was den umweltfreundlichen Charakter des Fahrzeug betonen wird. Die Sitze werden ein Stoffpolster erhalten, das mit der Innenausstattung des Busses einhergeht und mit dem Logo von Jūrmala bestickt sein wird, wobei das Logo Bestandteil einer neuen visuellen Identifikation der Stadt ist.

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