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Die 3. Generation der Eurabus-Elektrobusse führt das Design von Viseon fort. Fotos: Eurabus

Viele E-Mails mit Nachfragen und Anmerkungen zum gestern gezeigten Elektrobus 3.0 von Eurabus sind bei omnibus.news eingegangen. Das markante Design von Michael Streicher, das er seinerzeit für Viseon gezeichnet hat, haben viele Leser von omnibus.news erkannt. Und ja, Eurabus macht keinen Hehl daraus, denn die Berliner haben sich bei ihrer aktuellen Elektrobus-Baureihe 3.0 der optischen Linie bedient und sie fortgeführt. Bereits vor drei Jahren hat Eurabus die Rechte am Design der Viseon-Busfamilie erworben. Seinerzeit waren es klassische Diesel- und Hybridbusse, die Eurabus-Designer haben es für die Elektrobus-Baureihe entsprechend weiter entwickelt. Und noch etwas gibt es zur gestrigen Meldung zu sagen: Eurabus wird in Kasachstan im September diesen Jahres mit der Montage der 12m Elektrobusse beginnen. Später werden dann dort auch die 8,5m, 10m und 18m langen Elektrobusse vom Band laufen. Kasachstan ist der erste Ort, an dem Elektrobus von Eurabus in großen Stückzahlen gebaut werden. Die Berliner planen aber schon weitere Fertigungsstätten für die SKD-Bausätze, so werden Produktionsstätten in Georgien und Südafrika folgen. Das Bauprinzip reduziere den Fertigungsaufwand, mit den entsprechenden Anleitungen und Einweisungen durch die Eurabus-Ingenieure seien die Elektrobusse relativ einfach vor Ort zu montieren, wie Eurabus verrät. Und noch etwas gaben die Berliner jetzt Preis: Für 2019 sei auch einen Standort in Westeuropa geplant. Das Team von Eurabus macht es spannend und lebt dabei die nötige Leidenschaft für das Projekt Elektrobus. Das passt zum Werbespruch: Pure E-Motion!

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