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Die Stadt Göteborg setzt auf rollende Elektrobus-Büchereien. Foto: Volvo Bus

Lesen fördert nicht nur die Fanatasie… Foto: Volvo Bus

Volvo hat im Rahmen der Vorstellung des Elektrobusses diesen auch durch eine Bücherei fahren lassen. Die Haltestelle im Gebäude zeigte eine der Möglichkeiten, die rein theoretisch mit Elektrobussen darstellbar sind. Jetzt haben die Schweden das Thema des Buches des Lesens wieder aufgenommen und für die Stadt Göteborg neue Elektrobus-Büchereien auf die Räder gestellt. So können Kinder wieder zum Lesen und zu haptischen Erlbenissen gebracht werden, die scheinbar im digitlen Zeitalter immer mehr aus dem Fokus geraten. Da die neuen mobilen Bibliotheken sowohl emissionsfrei als auch leise sind, können sie in emissionsfreie Zonen fahren – und sogar in Gebäude, wie es in der entsprechenden Mitteilung heißt. Vormittags besuchen die mobilen Bibliotheken Vorschulen, nachmittags und abends fahren sie zu Bushaltestellen in verschiedenen Stadtvierteln. Die Elektrobusse sind Teil der Initiative “Die Stadt, in der wir unseren Kindern vorlesen”, die die Stadt Göteborg ins Leben gerufen hat. „Nicht alle Kinder befinden sich in der Nähe von Bibliotheken. Mit der Fahrbücherei können wir mehr Familien in eine Märchenwelt einladen, die Fantasie, Sprache und Lesen anregt, so die Schweden im Rahmen der Vorstellung. Für Kinder ist der Zugang zu Literatur und schließlich die Möglichkeit, selbst zu lesen, einer der wichtigsten Faktoren für die Schulführung und das weitere Leben “, sagt Anette Eliasson, Bibliotheksleiterin für Göteborg. Die Managerin für Bibliotheken freut sich über die rollenden Elektrobus-Bibliotheken: “Wir sind sehr stolz auf unsere neuen Busse und denken, dass sie für die Kinder in unserer Stadt fantastisch sein werden.” Basis der rollenden Büchereien sind die Elektrobusse der Volvo 7900-Baureihe. Um sicherzustellen, dass die Elektrobusse immer fahren, hat das Kulturdezernat der Stadt Göteborg eine schlüsselfertige Lösung gewählt. Dies bedeutet, dass Volvo die gesamte Wartung der Fahrzeuge und Batterien zu festen monatlichen Kosten übernimmt. Nachts werden die Busse im Depot gewaschen, gereinigt, gewartet und aufgeladen. „Diese Vereinbarung bedeutet, dass wir uns dem widmen können, was wir am besten können – Bibliotheksaktivitäten. Für uns ist es auch wichtig, darauf vertrauen zu können, dass die Busse immer funktionieren und nicht anhalten “, sagt Anette Eliasson.(VolvoBus/PM/Schreiber)
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