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Auch die Minibusse auf Basis der neuen neuen Sprinter-Generation sind in der digitalen Welt angekommen. Grafik: Daimler

Bequem für Passagiere, günstig für Betreiber: Im Segment der Personenbeförderung treffen unterschiedliche Anspruchsgruppen aufeinander. Unternehmen erwarten ein zuverlässiges Fahrzeug, das dem Kostendruck im öffentlichen und privaten Personenverkehr gewachsen ist. Für den Fahrer steht ein attraktiver Arbeitsplatz im Vordergrund, der es ermöglicht, die Aufgaben des Arbeitsalltags effizient und möglichst bequem zu erledigen. Die Passagiere als dritte Anspruchsgruppe wollen nicht nur von A nach B befördert werden, sondern diese Zeit möglichst komfortabel und sinnvoll verbringen. Der neue Sprinter erfüllt mit einer im Segment einzigartigen Wertanmutung in Fahrerhaus und Fondbereich die unterschiedlichen Anforderungen und die Bedürfnisse von Flottenbetreiber, Fahrer und Passagieren. Völlig neue Möglichkeiten ergeben sich künftig im Bereich der Digitalisierung rund um das Fahrzeug, beispielsweise über den On-Demand-Ridesharing-Dienst Via. Gemeinsam mit Via arbeitet Mercedes-Benz Vans im Rahmen eines Joint Ventures an der Entwicklung intelligenter Mobilitätslösungen. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist dabei die Optimierung der Fahrzeuge für den Ridesharing-Einsatz. Die neuen Features des Sprinter ermöglichen eine Symbiose zwischen herausragender Hard- und hochentwickelter Software und tragen so zur Steigerung der Servicequalität bei. Der neue Sprinter ist nicht nur Datenempfänger, sondern auch Sender. In Zukunft bildet die Einspeisung von Sensordaten in den Via-Algorithmus die Basis für eine Steigerung der Effizienz beim Routing der Fahrzeuge. Das Innenraumkonzept des neuen Sprinter ist auch in Sachen Digitalisierung ganz auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt: USB-Lademöglichkeiten sorgen für ausreichend Strom und ein Wifi-Hotspot für die individuelle Verbindung der Fahrgäste zur digitalen Welt.

Von der 3. Sprinter-Generation wird es natürlich wieder eine Minibus-Familie geben. Auch sie muss sich im Vorfeld bei Tests bewähren, die nötige Last wird im Anhänger mitgeführt. Foto: (C) Stefan Baldauf, SB-Medien

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