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Die IT-Trans in Karlsruhe findet vom 3.-5. März statt. Foto: Messe Karlsruhe

UPDATE – Die Sicherheit steht an erster Stelle, deshalb hat sich die Messe Karlsruhe jetzt dazu entschieden, die IT-TRANS zu verschieben. “Wir haben die Situation jeden Tag beobachtet und die Informationen und Ratschläge der lokalen Behörden aufmerksam verfolgt. Die Sicherheit und das Wohlergehen aller unserer Aussteller, Delegierten und Besucher hat für uns immer oberste Priorität, deshalb glauben wir, dass dies die richtige Entscheidung für alle Beteiligten ist und schätzen ihr Verständnis und ihre Unterstützung“, so Britta Wirtz, Messe-Karlsruhe-Geschäftsführerin. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in Zusammenhang mit dem Coronavirus gab die Messe Karlsruhe noch zunächst bekannt, dass die IT-Trans wie geplant vom 3. bis 5. März stattfinden sollte. Seit zwölf Jahren bedient die Messe als weltweit führende Konferenz und Fachveranstaltung das Zukunftsthema digital verknüpfter urbaner Mobilität, wie die Veranstalter schreiben. Sie ist ein Hub für Innovationen: Mit einer Start-up Zone und einem Future Mobility Lab biete die IT-Trans Formate für kreative Ideen und neue Geschäftsfelder, so eine entsprechende Pressemitteilung. Das solle sich auch in Zeiten des Coronaviruses nicht ändern. Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland werde von den Behörden sowie dem Robert-Koch-Institut als aktuell weiterhin gering eingestuft. Aber: Die Anfragen und gesundheitlichen Bedenken der IT-Trans-Teilnehmer haben in dieser Woche deutlich zugenommen, da die Medienberichte immer alarmierender wurden. Weltweit erwägen immer mehr Länder und lokale Behörden, internationale Reisen oder die Organisation von Großveranstaltungen einzuschränken oder mit Auflagen zu versehen. Darüber hinaus hat eine wachsende Zahl wichtiger Unternehmen mit Sitz in der EU eigene Geschäftsreisebeschränkungen für ihre Mitarbeiter erlassen bis hin zu Verboten, sich an Messen oder Kongressen zu beteiligen. Auch namhafte Aussteller der IT-Trans, wichtige Redner sowie Konferenzteilnehmer und einige der unterstützenden Verbände haben sich von ihrer Teilnahme an der Veranstaltung zurückgezogen. Angesichts dieser extremen Umstände ist die Messe Karlsruhe zu dem Schluss gekommen, dass sie die von ihren Partnern erwartete sichere und ruhige Umgebung nicht gewährleisten können und haben daher mit Bedauern beschlossen, die Veranstaltung zu verschieben. Weitere Informationen werden in den kommenden Tagen verfügbar sein, entsprechend der weiteren Entwicklung. So wie man neue Mobilitätsformen gelungen in die Messe integriert hätte werde man auch  mehr als aufmerksam den Coronaviruses im Blick haben und handeln – das hat man nun. Der Fortschritt im Betrieb, das Verkehrsmanagement, die Kommunikation und der Kundenservice durch die Digitalisierung stehen im Fokus des globalen Branchentreffens in der Messe Karlsruhe. Der Mobilitätsstandort Karlsruhe bietet als idealer Austragungsort mit internationaler Strahlkraft ein einzigartiges Zusammenspiel von Forschung, Entwicklung, Industrie, Politik und Anwendung. Dies zeigen Projekte wie das Leistungszentrum Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe – ein Zusammenschluss Karlsruher Institutionen für Forschung, Lehre und Innovation, das Pilotprojekt eWayBW sowie das EU-geförderte Leuchtturmprojekt efeuCampus, mit dem Ziel, die Gütermobilität im urbanen Raum emissionsfrei, generationengerecht und wirtschaftlich tragfähig zu gestalten. Aus aktuellem Anlass gibt es auf der Website der IT-Trans eine Sonderseite mit Informationen im Umgang mit dem Coronavirus – zum Lesen bitte hier klicken! (Messe Karlsruhe/PM/Sr)

 

 

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