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Der Iveco Daily wird mittlerweile in der fünften Generation gebaut. Seit 1978 gibt es den Transporter von der 3,5 bis zur 7-Tonnen-Klasse. Der heute als Daily bekannte Transporter wurde ab 1973 von Fiat, Alfa Romeo und Officine Meccaniche in Kooperation als Fiat S-Reise entwickelt. Bei der Präsentation wurde der Transporter dann als Fiat Daily vorgestellt. Bis alle Marken unter dem Dach der Iveco vereint wurden, gab es den Fiat Daily auch als OM Grinta, Saura Grinta, Unic Daily und Magirus Deutz Daily. Der Nachfolger des Fiat 616 hat mittlerweile die ganze Welt erobert: Seit drei Jahren fährt beispielsweise ein Iveco Daily in der Busausführung jeden Tag von Südafrika nach Namibia und zurück. Das ist immerhin eine nahezu tausend Kilometer lange Strecke. Der Bus läuft in einer Kooperation von 13 Firmen, die zusammen mit 30 Fahrzeugen auf eine riesige Anzahl von Kilometern kommt. Der abgebildete Iveco Daily läuft pro Jahr ca. 250.000 km. Diese beeindruckende Zahl ist über 3 Jahre gefahren der Weg bis zum Mond und zurück, wie Iveco in einer Pressemitteilung stolz verkündet. Iveco produziert in Süd Afrika im Rahmen eines Joint Ventures mit dem Namen Newco. Die Marke Iveco ist auf dem Kontinent mit einer besonderen Auswahl von Produkten entsprechend der Marktbedürfnisse über ein Netzwerk von 40 Händlern und 50 Vertriebsstützpunkten vertreten. Unter harten Bedingungen – mit Blick auf die Infrastruktur und ortsübliche Beladungsphilosophie – erfüllen Minibusse auf der Basis des Iveco-Daily zuverlässig ihre Aufgabe, wie Iveco weiter mitteilt. So verstünde man die Gesamtgewichtsangabe eher als Empfehlung denn als einen Grenzwert. Iveco-basierte Minibusse bewältigen in Afrika große Distanzen Tag für Tag. Und das auf Straßen, die nur teilweise asphaltiert sind. Während hierzulande grundsätzlich ein luftgefedertes Fahrwerk für Komfort sorgt, sind es in Afrika robuste Federpakete, die für den Ausgleich zwischen Bodenbeschaffenheit und Sitzfläche sorgen.

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