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Asiastar hat eine neue Baureihe mit dem asiatischen Deisgnstudio von Pininfarina entwickelt. Foto: Pininfarina Shanghai

Der X9-3 soll asiatische und europäische Busunternehmer sowie deren Fahrgäste ansprechen. Foto: Asiastar

Bei der entwicklung des Fahrerarbeitsplatzes stand der Busfahrer mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Foto: Pininfarina Shanghai

Wertige Materialien und aus Europa bekannte Ausstattungsdetails prägen den Fahrgastraum. Foto: Asistar

Das chinesische Unternehmen Asiastar hat für den X9-3 beim Außendesign auf das Können der italienischen Designer von Pininfarina gesetzt. “Die neue X9-3-Baureihe zielt auf den inländischen und ausländischen High-End-Reisebusmarkt ab”, so Jia Kaiqian, General Manager von Asiastar. “Das Styling und die Innenausstattung vermitteln ein erfrischendes Gefühl, und die Qualität und Leistung des Produkts wurde auf ein neues Niveau gehoben.”

Der optische Auftritt des Reisebusses aus China soll nach Angaben von Asiastar das Beste aus zwei Kulturen miteinander verbinden. Der Asiastar X9-3 ist der Auftakt zu einer neuen Generation von hochwertigen Reisebussen, so die Ansage aus Fernost. “Das Design drückt diese Werte in einer modernen und innovativen Sprache aus, mit dynamischen Außenlinien und einem anspruchsvollen Innenraum”, so Kevin Rice, Chief Creative Officer von Pininfarina gegenüber omnibus.news.

“Beim in Italien entwickelten Exterieur wirkt die Front dank innovativer Grafiken von den beiden Seiten geschützt: Ein Aluminiumblatt, das all diese Elemente verbindet, verleiht Dynamik und Luxusgefühl. Am Heck sorgen eine sehr markante Grafik und technologische Rückleuchten für einen unverwechselbaren Charakter.”

Das Design unterstreiche die Werte nur mit Hilfe einer modernen und innovativen Sprache, das Äußere dabei durch dynamische Linien und das Innere durch Raffinesse, so Rice. Sein Kollege Matteo Piguzzi, der im Studio in Shanghai arbeitet, verweist auf die Passagiere, die sich auf bequeme Sitze mit Armlehnen und Sicherheitsgurten freuen können – äußerst ergonomisch und komfortabel.

“Der Innenraum hat eine fahrerorientierte Struktur für den besten Komfort und die Sicherheit des Fahrers: Es ist eine moderne dynamische Hülle um den Fahrer und eine neu interpretierte Asiastar-Designsprache”, so Matteo Piguzzi, der als Designchef von Pininfarina Shanghai die Formensprache vor Ort im Reich der Mitte und auch in Europa bestens kennt.

Mit der neuen Baureihe will der chinesische Bushersteller Asiastar nicht nur mit Blick auf die Ausstattung alles, was das Herz begehrt, bieten. Der chinesische Hersteller versteht die hohe Schule des Busbauens. Das gilt auch für das Design, wie ein Blick auf den YBL6148H von Asiastar zeigt: Vom Citaro über den Travego bis zur neuen ComfortClass 500 ist optisch alles enthalten, was gutes Design ausmacht.

Die Zeiten, in den Zitate als Anerkennung der Leistung verwendet wurden, seien nun vorbei. Man habe eine eigene Formensprache entwickelt, die wertig sei und in Europa wie Asien verstanden werde, wie die Verantwortlichen bei Asiastar gegenüber omnibus.news erklären. In China ist Asiastar das einzige Unternehmen, das sich seit mehr als 60 Jahren dem Bau von Omnibussen widmet.

Im Reich der Mitte zählt die Marke als Vorreiter der chinesischen Bus-Industrie und gilt als auch als Praktiker von ‘Chinas Bus Träumen”. Bei vielen Fahrzeugtypen, ob Schlafbus oder Heckmotor war es immer die Marke Asiastar, die den ersten Bus dieser Art auf die Räder stellte. Auch als es um das Thema des Kraftstoffsparens ging, sei Asiastar ganz vorne gefahren – sogar Exporte nach Amerika seien so kein Problem gewesen, versichern die Chinesen.

Asiastar ist heute Teil der Weichai Group und profitiert von einem entsprechenden Netzwerk und Technologietransfer. Asiastar produziert in Yangzhou und Xiamen. In Xiamen erstreckt sich die Fläche auf über 100.000 Quadratmetern, wo die Luxusbusse für den Export und sämtliche Elektro- und Hybridbusse gebaut werden. In Yangzhou entstehen alle anderen Busse aus dem Portfolio, jährlich entstehen über 35.000 Omnibusse an diesem Standort. Beide Fabriken sind nach ISO9001 und 3C, ADR, DOT sowie CEC zertifiziert. (Asiastar/Pininfarina/omnibus.news/Sr)

 

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