Der ganze Stolz der Italienischen Nationalmannschaft ist ..? Ein MAN Lion’s Coach, wie die Azzurri über Twitter mitteilen. Auch wenn mit den Kickern von Hansi Flick zurzeit gar nicht läuft, Omnibusse können die aus Germania bauen. Omnibusse, denen auch die Azzurri vertrauen! Auf dem Weg vom Flughafen zum Stadion ist es jetzt also kein heimischer Begleiter, der die italienischen Spieler befördert. La Mamma, la MAN ist das Zentrum der Familie der Sportler.
La MAN ist – wie la mamma – der Hüter aller Rezepte. Was an Bord auf dem Weg zum Stadion besprochen wird, spüren die Gegner dann auf dem Platz. Viermal Weltmeister, zweimal Europameister, zwei Erfolge im Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften sowie einem Olympiasieg, Italien gehörte zu den großen Fußballnationen auf dem europäischen Kontinent. Dabei wären sogar noch mehr Titel möglich gewesen, wenn die Mannschaft nicht zwischen den Triumphen 1982 und 2006 immer wieder vom Pech verfolgt worden wäre, wie die Tifosi sagen.
Immer wieder scheiterte die Azzurri in dieser Zeit in entscheidenden Spielen entweder in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen. Jetzt startete Italien nach der verpassten WM-Teilnahme mit dem Lion’s Coach in die Fußball-EM-Qualifikation. Das Spiel gegen Malta gewannen sie mit 2:1. Mit einer bella figura? Das sehen die Fußballfans unterschiedlich, zumindest, was die Leistung auf dem Platz betrifft. Eine bella figura macht der neue Mannschaftsbus der Azzurri, keine Frage!
Das Design des Reisebusses liefert eine Steilvorlage, mit der Folierung beweisen die Italiener, das man stilbewusst ist. Genau aus diesem Grund sieht man beim Italiener keine kurzen Hosen im Sommer oder wohlmöglich weiße Socken! Ganz schick in Schale fährt Mancinis Nationalmannschaft zum Stadion, der markante Schriftzug ist noch schöner, wie Tifosi berichten, das Blau etwas dunkler als üblich. Auf einem weißen Band unterhalb der Fenster fahren die Sponsoren mit.
Zwischen den Achsen weißer Versalien, ITALIA! Mehr muss nicht sein, oder? Das Logo der Nationalmannschaft befindet sich wie üblich im hinteren Bereich, ist groß und verdeckt – natürlich nur von außen – die Fenster der letzten Sitzreihen. Alle markentypischen Zeichen sind mit Folie überzogen, aber die markante B-Säule verrät rein formal die Herkunft und steht für die Marke wie kein zweites Element. MAN ist angekommen, die Fußballwelt fährt Lion’s Coach, wie nicht nur der Blick auf die deutsche Bundesliga zeigt! (MAN/NazionaliItalianediCalcioPM/Sr)