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Iveco Urbanway in CNG-Ausfphrung. Foto: Iveco

Iveco Urbanway in CNG-Ausfphrung. Foto: Iveco

Zum ersten Mal überhaupt haben bei den Stadtbussen von Iveco die Varianten ohne Dieselmotor – also mit Erdgasmotoren (CNG) oder mit Voll-Hybrid-Technik – mit 51 % die dominierende Position in der Produktion übernommen. Die Busse mit ebenfalls sauberen Euro VI-Dieselmotoren sind auf 49 % zurückgefallen. Dieser Wandel ist das beste Beispiel für die dauerhafte Verpflichtung von Iveco Bus, gegen die städtische Umweltverschmutzung anzukämpfen, ein zentrales Thema in den Innenstädten auf der ganzen Welt. Die 2015 produzierten CNG- und Hybrid-Elektrik-Busse vermeiden zusammen den Ausstoß von 10 Tonnen Feinstaubpartikeln (PM), 100 Tonnen Stickoxiden (NOX) und 10.000 Tonnen CO2. Die nachhaltigen Busse von Iveco Bus erfüllen jetzt alle Anforderungen für den städtischen Personentransport in Bezug auf Luftqualität, Klimaschutz, Lärmschutz. Dazu kommen die grundsätzlichen Vorzüge von Bussen, besonders ihre Flexibilität und die niedrigen Betriebskosten. Der Erfolg demonstriert auch, dass Iveco Bus in der Lage ist, die immer weiter ansteigenden Erwartungen rechtzeitig einzuschätzen, die sowohl von den Verantwortlichen in den lokalen Verwaltungen als auch von den Bürgern ganz allgemein formuliert werden: Saubere Busse, die verantwortungsvoll mit den natürlichen Ressourcen umgehen, mit der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit und die dabei zudem ökonomisch zu betreiben sind. Die Führungsposition von Iveco Bus bei CNG-Motoren wird deutlich durch die mehr als 5.500 Busse, die in Europa im Einsatz sind. Mit fast 2.500 Bussen nimmt Iveco Bus in Frankreich mit nahezu 95 % Marktanteil bei den CNG-Flotten eine Sonderstellung ein. 3.000 weitere Fahrzeuge sind in vielen wichtigen Märkten wie Italien, Spanien, den Niederlanden und Griechenland auf den Straßen. Außerhalb Europas finden sich 302 Fahrzeuge in Baku, der Hauptstadt von Aserbeidschan, in China fahren 1.400 Busse unter lokalen Markennamen mit Iveco CNG-Motoren in Peking und Shanghai. NGV (natural gas)-Busse von Iveco Bus können auch zu 100 % mit Biomethan betrieben werden. Das Gas wird komplett aus organischen Abfällen (Nahrung, Kompost, Agrar-Abfälle aus der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelindustrie) gewonnen. Der Prozeß von der Herstellung bis zum Verbrauch ist CO2-neutral und die Nutzung trägt damit nicht zur Erderwärmung bei. Die mit Deponiegas betriebenen Busse in Lille (Frankreich) sind ein perfektes Beispiel für einen Verkehr, der völlig ohne Kohlenstoffemission und ohne fossile Brennstoffe auskommt. Der serielle Hybridantrieb ist ein zusätzliches Feature der Strategie von Iveco Bus. Diese Technologie bietet dank eines fehlenden Getriebes eine weiche Beschleunigung über die gesamte Geschwindigkeitsbreite. Die Batterien nutzen einen Großteil der Energie aus den Bremsvorgängen und unterstützen so bei  Anfahren aus einer Halteposition. Dank der „Arrive & Go“-Funktion können Iveco Voll-Hybrid-Busse im rein elektrischen Modus Bushaltestellen anfahren und wieder verlassen oder auch nach dem Stopp an einer roten Ampeln wieder anfahren (Fahrtstrecke etwa 60 Meter), leise und völlig emissionsfrei. Der Umweltnutzen sowie die deutliche Reduzierung von Geräuschen und Vibrationen sind bemerkenswert. Der Komfortgewinn wird sofort von allen Anwohnern, Fußgängern, Passagieren und Busfahrern wahrgenommen und von jedem als Gewinn für die Umwelt empfunden.

 

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