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Die BVG hat die fünfte Jelbi-Station eröffnet. Foto: BVG/Michael Bartnik

Die BVG hat die fünfte Jelbi-Station in Berlin eröffnet. Diesmal können sich die Anwohner, Beschäftige und Besucher der Ullsteinstraße über das neue Mobilitätsangebot freuen: Seit 30. Januar 2020 können, wie gewohnt, Fahrräder, Motoroller, Tretroller sowie flexible Carsharing-Autos via Jelbi-App gebucht und genutzt werden. Die neue Station befindet sich in der Ullsteinstraße 138 (direkt vor dem denkmalgeschützten Ullsteinhaus) und ist nur wenige Minuten vom Tempelhofer Hafen sowie dem gleichnamigen Einkaufzentrum entfernt. Ein besonderer Clou an dieser Station ist die solarbetriebene smarte Sitzbank, mit der Nutzer kostenlos das BVG Wi-Fi nutzen können. Des Weiteren wird auch hier das elektrische Carsharing durch Ladesäulen gefördert. Die neue Jelbi-Station ist in Kooperation mit dem Ullsteinhaus und The Drivery GmbH, Europas größten Start-up-Hub und Innovationscampus für Mobilität entstanden. Alle weiteren Informationen rund um die Jelbi-App oder die Jelbi-Stationen findet man unter www.jelbi.de. Durch die Vernetzung der Angebote können Fahrgäste sich passgenau ihren Weg durch die Stadt zusammenstellen. Das eigene Auto wird für die Allermeisten unnötig. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern erweitert die BVG ihr Bündnis für diese umweltfreundliche Mobilität von morgen. Der Name des neuen Angebots lautet Jelbi (von Berlinerisch „Jelb“ für „Gelb“). Kernstück des vernetzten Angebots ist eine App, die im Rahmen einer Forschungs- und Entwicklungskooperation entwickelt wird. Die technische Basis und das Knowhow dafür liefert das Mobilitäts-Startup Trafi, das bereits für Vilnius erfolgreich eine Mobilitätsplattform aufgebaut hat. Integriert werden können neben dem klassischen Nahverkehr grundsätzlich alle Anbieter, die moderne Mobilität jenseits des eigenen Autos bieten. Und schon die erste Resonanz ist groß. In einem Interessenbekundungsverfahren meldeten sich innerhalb weniger Wochen zum Start vor einem Jahr mehr als 25 potenzielle Partner – von der großen S-Bahn Berlin über Taxi Berlin und namhafte Carsharing-Unternehmen bis zu (noch) kleinen Startups. Und natürlich ist auch der BerlKönig, der digitale Rufbus von BVG und ViaVan, in die neue App eingebunden. Der analoge Zwilling der Mobilitätsplattform werden die Mobilitätshubs. An diesen Orten an Knotenpunkten des öffentlichen Nahverkehrs finden Fahrgäste eine Auswahl von verschiedenen Sharing-Fahrzeugen. Gebucht wird ebenfalls bequem über die Plattform-App. Je nach Lage und baulichen Möglichkeiten können auf den Hubs außerdem zusätzliche Serviceangebote wie Toiletten, Kioske oder Packstationen entstehen.

Per APP ganz einfach auf Bus und Bahn umsteigen und neue Mobilitätsangebote entdecken. Foto: BVG

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