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Einen schönen Valentinstag! Foto: Wiener Linien; Montage: omnibus.news

Heute ist der 14. Februar, der Tag der Liebenden. Blumen, Geschenke, Liebesbriefe – das ist für viele Menschen heute ein Muss. Und auch die Wiener Linien machen als Verkehrsbetrieb mit, weil sie die Kunden lieben. Statt auf den Displays an den Haltestellen der jeweiligen Linie die Abfahrtszeit in Minuten anzuzeigen wurde heute immer wieder “Ein BUSsi für dich” eingeblendet! Respekt, so einfach geht das heute! Auf diese nette Geste muss man erst einmal kommen, Glückwunsch nach Wien!

Doch woher kommt der Valentinstag eigentlich? Ist es ein romantischer Tag oder doch reine Geschäftemacherei der Floristenbranche? Letzteres meint zumindest ein landläufiges Gerücht. Die Herkunft bzw. der Ursprung des Valentinstages ist kompliziert. Zwar berufen sich viele Quellen in diesem Zusammenhang auf den heiligen Valentin von Rom. Und der Namensgeber als der Schutzpatron der Liebenden lebte im 3. Jahrhundert in der Stadt am Tiber. Der heilige Valentin traute dort Liebespaare nach christlichem Ritus, obwohl Kaiser Claudius II. das verboten hatte.

Valentin von Rom soll den Paaren mit Blumen aus seinem Garten überrascht haben. Was das der Grund, warum die Ehen der von ihm getrauten Paare der Überlieferung nach unter einem guten Stern standen? Geschenke für Liebende, das scheint das Motto des Valentinstages zu sein. Auch wenn der Tag der Liebenden mittlerweile ein Tag der Händler geworden ist, eine Geste reicht, wie die Wiener Linien beweisen.

Wisscenschaftler und Forscher haben recherchiert und sind sich einig, dass die Person des heiligen Valentins, den Papst Gelasius I. ab dem Jahr 469 mit einem Gedenktag ehren ließ, nicht historisch belegt ist. Es müssen ja nicht immer Blumen sein – auch wenn man sie, wie es die Werbung der Floristen suggeriert, sprechen lassen kann. Mitunter reichen einfach nur mit Bedacht gewählte Worte, wie die Wiener Linien beweisen. Mit lieben Worte am 14. Februar etwas Wertschätzung schenken – für den Partner, einen lieben Menschen oder einen Kunden. (WienerLinien/omnibus.news/Sr)

 

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