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Michael Emschermann und Jürgen Krogmann vor dem neuen Citaro Gelenbus als NGT hybrid. Foto: VWG

Die Umstellung auf Elektroantrieb für Stadtbusse ist aufwendig und erfordert umfangreiche Vorbereitungen. Die schnelle und vergleichsweise kosten­günstige Alternative als besonders umweltschonende Übergangstechnik könnte der Citaro NGT hybrid mit Gasantrieb sein, wie Mercedes-Benz schreibt. Mit dem optionalen Hybridmodul haben die Schwaben einen technischen Leckerbissen entwickelt: Der Citaro NGT hybrid fährt nochmals bis zu 8,5 Prozent effizienter. Gasmotoren stoßen praktisch keine Partikel aus, die NOx-Emissionen sind sehr gering. Mit Biogas bzw. Bio-Erdgas betrieben rollt der Citaro NGT hybrid außerdem nahezu CO₂-neutral. Darauf setzen zum Beispiel die Stadtwerke Augsburg mit ihren sechs neuen Citaro NGT hybrid. In Oldenburg setzt das Unternehmen VWG den weltweit ersten Gelenkbus Citaro G NGT hybrid ein, er fährt mit Bio-Erdgas. Die Nachfrage ist europaweit groß: In der zentral­französischen Stadt Bourges, wo der Betreiber STU Bourges eine Tochter­gesellschaft des RATP Dev ist, hat sich ebenso für den Citaro NGT hybrid entschieden wie die spanischen Unternehmen EMT Madrid und Aucorsa Cordoba. Und in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana wird im kommenden Sommer der erste von 17 bestellten Citaro NGT hybrid auf Linie gehen.

Der Mercedes-Benz Citaro NGT hat unter der Hutze auf dem Dach sechs CNG-Behälter mit einem Fassungsvolumen von ca. 1.290 Litern. Foto: Daimler

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