Seite wählen

Fenecon bietet einen BYD K9 zum Test an. Foto: Fenecon

BYD hat mit Fenecon aus Deggendorf einen engagierten Vertriebspartner für Deutschland gefunden: Städte und Kommunen können ab sofort einen umfassenden Probebetrieb mit einem 12-Meter-Elektrobus von BYD zu vergünstigten Konditionen durchführen. Die Sonderaktion läuft bis Ende März. Der chinesische elektrobus vom Typ K9 bietet 26 Sitz- und 42 Stehplätze und fährt mit einer Standard-Linienbusausstattung vor. Ausgestattet ist der Elektrobus mit einem 380 kWh großen Batteriepaket für bis zu 300 Kilometern rein elektrischer Reichweite. Innerhalb von ca. fünf Stunden ist die Batterie vollständig aufgealden, wie Fenecon mitteilt. BYD eilt mit seinen Elektrobussen von Erfolg zu Erfolg: Am 30. September 2010 wurde der erste Elektrobus von BYD vorgestellt. Vor acht Jahren rollte er aus der Fabrik in Changsha, die BYD eigens für Elektrobusse errichtet hat. Seitdem hat BYD die Produkte verfeinert und mittlerweile auch schon lokalen Bedürfnissen angepasst – und ist bekanntlich europaweit mit eigenen Fabriken vor Ort aktiv. Energiepolitisch sieht es für den Elektrobus aus dem Reich der Mitte gut aus, wie die Chinesen vorrechnen: Gerade einmal 100g CO2 würden pro gefahrenem Kilometer freigesetzt. Die Rechnung der Chinesen zur Angabe dieses Wertes basiert darauf, dass die erforderliche Energie über einen Strommix aus Erdgas, Wind und Sonne geliefert wird. Ein herkömmlicher Diesel-Bus hingegen verbrauche im klassischen Linieneinsatz rund 40 Liter Diesel auf 100 Kilometer und setze so pro Kilometer 1066g CO2 frei, wie BYD mitteilt. Bereits über 15.000 Einheiten des K9 in unterschiedlichen Konfigurationen sind rund um den Globus erfolgreich im Einsatz – damit ist der K9 der weltweit meistverkaufte Elektrobus.

Teilen auf: