BYD gibt bekannt, dass jetzt nach Europa auch noch in Südamerika eine Fabrik für Elektrobusse gebaut werden wird. Der chinesische Hersteller von Elektrobussen insvestiert 60 Millionen US Dollar in der Republik im Nordwesten Südamerikas. In der neuen Fabrik entstehen rund 300 Arbeitsplätze. Pro Jahr will BYD 300 Elektrofahrzeuge bauen – neben Omnibussen sind auch Lkw und Pkw geplant. Letztere sollen als eTaxis zum Einsatz kommen. Innerhalb von nur sechs Jahren hat BYD den 10.000sten Bus auf die Räder gestellt. Am 30. September 2010 wurde der erste Elektrobus von BYD vorgestellt. Der Elektrobus rollte aus einer Fabrik in Changsha, die BYD eigens für Elektrobusse errichtet hat. Seitdem hat BYD die Produkte verfeinert und lokalen Bedürfnissen angepasst. Und das Portfolio stets erweitert: Für den ÖPNV stehen mittlerweile der C10, C9, C8 sowie C6 bereit. Darüber hinaus hat BYD auch schon elektrische Doppeldecker-Bus (Typ K11 und K10) und den ersten elektrischen Gelenkbus entwickelt. Mit dem Portfolio ist BYD der Lage, die Anforderungen der Kunden weltweit zu erfüllen. Im Jahr 2015 wurden 7.500 Einheiten aus der chinesischen Elektrobus-Fabrik weltweit abgesetzt. Bis heute sind elektrische Busse der Chinesen in mehr als 250 Städten in 55 Ländern weltweit unterwegs, vor allem in den USA, Mexiko, Kolumbien, Brasilien, Großbritannien, Deutschland, Österreich, Dänemark, den Niederlanden, Belgien, Japan, Thailand, China und Frankreich. Als größter Hersteller von wiederaufladbaren Batterien in der Welt hat sich BYD den ökologische Batterien verschrieben und hat sich die Entwicklung hin zu-Eisen-Phosphat-Batterienforciertt. Diese Technologie sei feuerfest, vollständig recycelbar und hätte einen langen Zyklus, versprechen die Chinesen. Zusprcuh erhalten die Chinesen auch von ihren Aktionären, darunter der große amerikanische Investor Warren Buffett, der BYD positiv sieht.
BYD in Ecuador
11. Mai 2017