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Die BVG hat die ersten zehn Ebusco 2.2 in Dienst gestellt. Foto: Schreiber

Gearriveerd in Berlijn – zehn Ebusco 2.2 hat die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Februar 2023 nun offiziell im Linieneinsatz. Am 26. August 2022 wurde das erste Exemplar des Elektrobusses von Ebusco in der Hauptstadt vorgestellt, weitere 89 Fahrzeuge des Typs 2.2 sollten bis Ende des Jahres folgen.

Sollten, die insgesamt 90 bestellten Elektrobusse konnte Ebusco nicht pünktlich liefern, die Niederländer erklärten dies mit Problemen bei der Produktion, denn Zulieferer würden wichtige Bauteile und Komponenten nicht liefern. Immer noch sind die Folgen der Corona-Pandemie auch in der Buswelt zu sehen.

Rob Stevens von Ebusco erklärt gegenüber der Berliner Zeitung: “Globale Lieferkettenunterbrechungen und Corona haben sich wie in der gesamten Automobilindustrie auf die Produktionsplanung ausgewirkt.“ Mittlerweile seien aber alle 90 Elektrobusse für die BVG fertiggestellt.

Nun sind die ersten zehn Ebusco zugelassen und mit den Wagennummern 1931, 1932, 1935, 1936, 1940, 1941, 1943, 1950, 1954 und 1960 in der Hauptstadt im regulären Einsatz. Probleme gab es bis zuletzt, weil kundenspezifische IT-Systeme sowie Bauteile der Heiz- und Klimasysteme nicht geliefert werden konnten.

Stand heute zählt die BVG-Flotte nun 148 Elektrobusse, wenn die alle neuen Ebusco angemeldet und in den Fuhrpark eingepflegt sind, fahren in Berlin immerhin schon 228 Elektrobusse. Die Busse haben eine Gesamtbatteriekapazität von 525 kWh, wovon 419 kWh nutzbar sind.

Damit können die Busse nach Herstellerangaben 290 Kilometer ohne Zwischenladung fahren. Dies ist eine deutliche Weiterentwicklung, nicht nur der Fuhrpark, sondern auch die Reichweite wächst. Vergleichbare Omnibusse der vorhandenen Flotte schaffen rund 150 Kilometer. (BVG/Berliner Zeitung/Ebusco/Sr)

 

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