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Prof. Dr. Peter Messiaen berät die Macher der Busworld. Foto: Busworld, Montage: omnibus.news

Mieke Glorieux, die Direktorin der Busworld, sieht sehr gute Chancen für die Busworld 2021. Foto: Schreiber

Die Busbranche blickt nach Brüssel: Vom 9. bis 14. Oktober könnte die Busworld Europe 2021 der erste internationale Treffpunkt werden, wo Bushersteller und Busunternehmer sich nach vielen Absagen entsprechender Ausstellungen in den einzelnen Ländern wiedersehen können. Endlich möchte man sagen, endlich scheint es wieder so etwas wie eine neue Normalität zu geben. Damit die 50isgte Ausgabe der Busworld in Zeiten der Corona-Pandemie ein voller Erfolg wird, hat Mieke Glorieux als Direktorin der Busworld sich des Themas Sicherheit zusammen mit den Verantwortlichen der Brussels Expo angenommen. Als Berater, wie Besucher und Aussteller gleichermaßen sicher und geschützt die Busworld im Oktober diesen Jahres erleben können, wurde Prof. Dr. Peter Messiaen, Professor für Virologie an der Hasselt-Universität und Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten im belgischen Virga-Krankenhaus, gewonnen. Der Experte gibt sich zuversichtlich, ein entsprechendes Interview haben die Macher der Busworld aufgezeichnet und auf ihrem Youtube-Kanal online gestellt, zum Anschauen bitte hier klicken (externer Link auf den Youtube-Kanal). Fazit des Experten: Da die Busworld erst in zehn Monaten stattfinden werde, wären die Aussichten nach aktuellem Stand der Dinge gut. Hochwirksame Impfstoffe wurden entwickelt, in den einzelnen Ländern weltweit würden bereits Impfkapagnien umgesetzt und das Reisen werde im Oktober möglich sein. Außerdem seien weitere Testverfahren entwickelt worden, Ärzte und Virologen sowie Wissenschaftler hätten viel Neues gelernt und daraus geballtes Wissen im Kampf gegen die Pandemie entwickelt, was jetzt nach und nach den Menschen zugutekomme. Keine Frage, die Busindustrie leidet unter der Corona-Pandemie. Wenn es dann die Busworld im Herbst gibt, wäre passend zu dem vom Volksmund her bekannten goldenen Oktober ein leuchtenes Zeichen. Unverschuldet musste die Busbranche mehr oder weniger das Reisen genauso wie die Produktion von Reisebussen mangels Nachfrage einstellen. Politisch verordnet kam es zum Stillstand, die nötigen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung des mittlerweile schon mutierten Virus erlauben aktuell keine Busreisen. Die Bushersteller haben in der Krise wirksame Filteranlagen entwickelt, die Zulieferindustrie bietet antimikrobielle Beschichtungen – auch in Zeiten einer Krise ist und bleibt die Busbranche innovativ. Das Miteinander, der verantwortungsbewusste Umgang mit den Herausforderungen der Zeit ist das, was auch die Busworld ausgezeichnet hat. Hersteller und Nutzer trafen in Kortrijk und Brüssel aufeinander, um gemeinsam Neues zu entdecken. Diesen Geist will Mieke Gloreiux wahren und gibt zusammen mit ihrem Team und der Messegesellschaft alles, um diesen Branchentreff zu ermöglichen. Da nun für das Miteinander das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels zu sehen sei, könnte das goldene Jubiläum in diesem Jahr auch für einen Neuanfang stehen. Vor diesem Hintergrund erklärt Mieke Glorieux gegenüber omnibus.news, dass der 50. Geburtstag natürlich auch etwas Besonderes sei. Neben einem Besuch der Expositiehallen van Brussel bietet die Busworld in diesem Jahr zum ersten Mal eine zusätzliche digitale Möglichkeiten für Besucher an, sich online das Angebot der wohl wichtigsten Busmesse der Welt anzusehen. Auch das gehört zur Professionalität, mit der die Busworld organisiert und durchgeführt wird. Ausreichend Platz gibt es auch im Jahr 2021: Die Brussels Expo umfasst 12 große Hallen, sowie einzelne Ausstellungsräume. Außerdem gibt es noch 12 Konferenzräume. Der größte Konferenzraum dort, das Auditorium 2000, bietet nahezu 2.000 Sitzplätze. Das passt in das Angebot der Busworld, immer ausreichend Platz für die vielfältigen Angebote der Busbranche für das Miteinander bieten zu können. (BrusselsExpo/Busworld/Glorieux/omnibus.news/Sr)

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