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Stay save – die aktuelle Botschaft von Beuk Bus. Foto: Beuk

Zu Beginn der Aufstellung war die Botschaft noch nicht zu lesen, auch der Blickwinkel ist wichtig… Foto: Beuk

Busse als Botschafter, in Zeiten von Covid-19 und der Corona-Pandemie hatte das niederländische Busunternehmen Koninklijke Beuk eine ganz besondere Idee: Eine ganz wichtige Botschaft ist es, auf sich aufzupassen. Aus diesem Grund haben die Niederländer den Text “Stay Save” mit ihren Reisebussen auf den Betriebshof in Noordwijk geschrieben. Die ganze Aktion wurde von einer Filmkamera begleitet, so dass es auch ein Video auf der Firmenwebsite sowie auf Youtube gibt. Auch wenn kaum Reisebusse zur Zeit auf den Straßen unterwegs sind, die, die von Koninklijke Beuk losgeschickt werden, sind der Situation angepasst: Die Omnibusse würden mit den nötigen Abstandsregeln vorfahren, wie Monique Beuk erklärt. Das heißt, dass der Innenraum so angepasst wurde, dass zwischen den Passagieren 1,5 Meter Abstand liegen. In einem 12m-Reisebus werden dann nur 16 Fahrgäste befördert, wie Monique Beuk auf Nachfrage von omnibus.news erklärt. Beim Einsteigen in die Fahrzeuge gibt es ein Desinfektionshandgel für die Kunden, die Vordertür ist nur für den Fahrer reserviert. Fahrgäste steigen nur durch die zweite Tür ein und aus. Nach jeder Fahrt wird der Innenraum intensiv gereinigt. “Sicherheit hat oberste Priorität “, so Beuk. Alles werde aktuell genau durchdacht und geplant. So wie die Bus-Botschafter, die binnen eines Tages von vier Busfahrer von Koninklijke Beuk so rangiert wurde, dass die Botschaft zu lesen ist. Die Beuk-Busse sind europaweit im Einsatz. 1906 beförderte Leen Beuk Menschen mit Pferdekutsche, heute besteht die Flotte aus über achtzig Luxusbussen. Diese können für Firmen- und Crewtransporte, Tagesausflüge, internationale Shuttleservices, Schulausflüge, Urlaubstouren und nationale Veranstaltungen gebucht werden. Koninklijke Beuk zählt auch die königliche Familie und die Regierung zu den Kunden. (Beuk/PM/Schreiber)

Martin, William, Henk und Jan haben die Busse rangiert und die Botschaft in Szene gesetzt. Foto: Beuk

 

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