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Sascha Böhnke stellt auf BUS TV den Solaris Urbino 18 hydrogen vor. Foto: Screenshot BUSTV

Solaris verfügt über lange Jahre Erfahrung in Sachen Brennstoffzellenbusse. Seit 2022 ist der Urbino 18 hydrogen im Programm, ein Gelenkbus der Extraklasse, wie Sascha Böhnke, Test- und Technikredakteur der Omnibusrevue meint.

Für die Bewegtbilder der Fachzeitschrift auf dem Youtube-Kanal BUS TV stellt er den Linienbus, der echtes Potential hat, vor. Seit des Beitrags von der Busworld gibt es Sprungmarken, mit denen der Zuschauer zu einzelnen Abschnitten “springen” kann:

Intro 00:00 Allgemeine Busvorstellung 01:06 Außenrundgang 04:40 Fahrerarbeitsplatz 15:40 Fahrgastraum 16:56 Während der Fahrt 18:42 Abspann 29:49. Schon heute bietet Solaris das größte Portfolio – nicht nur mit Blick auf lokal emissionsfreie Antriebe, sondern auch auf die Gefäßgrößen, an.

Auf das Jahr 2023 blickte Javier Iriarte, Solaris CEO, positiv und auf das Team voller Stolz zurück. Im Jahr 2023 habe Solaris mit seinen Produktions- und Verkaufsergebnissen bewiesen, dass es ein Unternehmen sei, das auf das sich ständig verändernde Marktumfeld gut vorbereitet wäre und dem sich dynamisch verändernden wirtschaftlichen Kontext standhalte.

Seit 2012 hat die polnische Marke, die seit 2018 zum spanischen Schienenfahrzeughersteller Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF-Gruppe) gehört, den Urbino electric im Angebot. Der erste 12m Elektrobus feierte in Hannover auf der IAA vor 22 Jahren seine Premiere.

Mittlerweile kann Solaris alle Bedürfnisse des Marktes lokal emissionsfreier Linienbusse bedienen. Der wachsende Anteil von emissionsarmen und emissionsfreien Fahrzeugen am Absatzmix von Solaris zeigt, dass der Hersteller den Markt gut kennt und sich auf die Erwartungen des Marktes eingestellt hat.

In den meisten EU-Ländern ist der Anteil von E-Mobilitätsfahrzeugen am Verkehrsmix in den letzten Jahren dynamisch gewachsen. Solaris habe das sein Portfolio in diesem Segment seit vielen Jahren aufgebaut und könne deshalb auch den Auftragseingang Ende 2023 von 535 FECV-Urbino in den kommenden Jahren abarbeiten, so Iriarte.

Der vorausschauende Blick auf den Markt und das Gespür für die Bedürfnisse der Kunden hätte dazu geführt, so der Geschäftsführer weiter, dass das Unternehmen seine Position als europäischer Marktführer im Segment der lokal emissionsfreien Busse (Batteriebusse + Brennstoffzellenbusse) in den Jahren 2012-2023 bis Ende 2023 mit einem kumulierten Anteil von 14,5% halten werde.

Auch die restlichen Zahlen der Jahresbilanz stimmen optimistisch: Der Umsatz von Solaris lag bei 819 Mio. Euro. Dies entspricht einem Wachstum von über 18% gegenüber 2022, Respekt! Batterie-, Wasserstoff-, Oberleitungs- und Hybridbusse überschritten zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens mehr als 80% des Anteils am Absatzmix.

Die Details erläuterte der Geschäftsführer gegenüber omnibus.news auf Nachfrage: 690 batterieelektrische Busse seien im letzten Jahr ausgeliefert worden. Außerdem wurden im letzten Jahr 202 Oberleitungsbusse und 81 Wasserstoffbusse verkauft. Der Anstieg der verkauften Wasserstoffbusse im vergangenen Jahr zeige deutlich das wachsende Interesse an dieser Technologie, so Iriarte.

Bis Ende 2023 hat Solaris in Summe seit Produktionsbeginn insgesamt 180 Wasserstoffbusse auf den Markt gebracht und damit seine Position als europäischer Marktführer in diesem Segment gefestigt. Die Tatsache, dass 44,5% aller im Jahr 2023 in Europa zugelassenen Wasserstoffbusse Fahrzeuge von Solaris sind, erfülle ihn mit Stolz, so der Solaris-CEO. (BUSTV/Böhnke/Solaris/omnibus.news/PM/Sr)

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