Der Brückenschuss war im April 2020 die passende Lösung zum Fragezeichen des Monats. Die Glücksfee hat unter allen Einsendungen Florian B., Ansgar L., Franziska R., Volker R. und Andreas S. gezogen. MAN & omnibus.news gratulieren, die fünf Caps für die glücklichen Gewinner, die heute per E-Mail benachrichtigt wurden, werden in den nächsten Tagen direkt von MAN verschickt. 2011 war Borussia Dortmund schon vor dem Ende der Saison der Titel nicht mehr zu nehmen, die Spieler und ihr Trainer waren in Höchstform. Während der langen Busfahrten zu Spielen soll der so genannte Brückenschuss erfunden worden sein. Laut eines Artikels der Sportbild haben die Spieler so lange geübt, bis es geklappt hat. Assistiert von seinen Teamkollegen Sven Bender und Marcel Schmelzer schoss vor neun Jahren Nuri Sahin im Mannschaftsbus von Borussia Dortmund einen Ball durch die Vordertür gegen einen Brückenpfeiler – und Torwart Roman Weidenfeller fing den angeprallten Ball in der Hintertür wieder auf. Schnell sorgte das auf Youtube online gestellte Video für Aufsehen, die große Frage: Wie das physikalisch überhaupt möglich sein soll machte die Runde? Mehrere Experten nahmen sich der Sache an und während der vielen Artikel und Berichte stand der Mannschaftsbus von MAN immer im Mittelpunkt. Das Brückenschuss-Märchen wurde zwar schnell als Fake und Werbespot entarnt, nahm der Idee dahinter aber nie den Elan, wie sich dann zwei Jahre später zeigte: Der ewige Duell zwischen Borussia Dortmund und Bayern München ging nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern selbst im Internet in eine neue Runde. Zwei Jahre und unzählige Fahrten zu den Spielen brauchten die Bayern und Franck Ribéry, um dann (s)eine deutlich verschärfter Variante eines Brückenschusses zu präsentieren. Wieder war es ein Werbevideo von MAN und, klar, die Bayern mussten noch eine Schippe drauflegen. Münchner können nicht nur Brückenpfeiler, sondern auch Verkehrsschilder. „Wir zeigen euch jetzt, wie das geht!“, sagte David Alaba augenzwinkernd. Und Franck Ribéry vollbrachte eine Meisterleistung: Aus dem mit offenen Türen fahrenden Mannschaftsbus traf er nicht nur den breiten Pfeiler einer Brücke, wie dies beim BVB der Fall war. Vielmehr lenkte er für seinen Brückenschuss 2.0 gezielt auf ein kleines Verkehrsschild dahinter. Und Manuel Neuer, Bayern-Keeper und Nationaltorwart, hielt seinen Kasten – die hintere Tür des MAN-Mannschaftsbusses – sauber. Natürlich. Bereits wenige Stunden nach Veröffentlichung entwickelte sich auch das zweite Video zu einem wahren Renner im Internet. Fans beider Lager diskutieren wieder lebhaft über den Clip. Hartmut Sander, Leiter Brand Management der MAN Gruppe, freute das: „Wir wollten mit der Neuauflage des Brückenschusses ein Duell mit besonderer Note. Mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund treffen zwei der derzeit besten Mannschaften der Welt aufeinander. Diesem Spiel fiebert jeder Fußballfan entgegen. Das sollte aber nicht verbissen passieren, sondern mit viel Vorfreude und einem Schuss Humor.“ Und das hat geklappt, keine Frage! Und noch etwas ist keine Frage: Hier waren Profis am Werk – bitte nicht nachmachen! (MAN/PM/Sportbild/FCBayernMünchen/Schreiber)
Aktuell sind die beiden sportlichen Leistungen noch auf unterschiedlichen Channels auf Youtube zu finden, eine einfache Recherche über eine Suchmaschine mit den Begriffen Brückenschuss und Youtube listet die Werbespots auf. Alternativ können Sie auch auf omnibus.news die Videos betrachten, dazu einfach auf das weiße Dreieck in der Mitte der beiden unteren Video-Stills klicken!
Borussia Dortmund legt mit dem legendären Brückenschuss vor…
…und der FC Bayern München mit dem Brückenschuss 2.0 nach.