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Umut Kamay (Temsa Deutschland), Dincer Celik (CEO Temsa Global), Nurettin Cagman (Geschäftsführer Diamond Drive) bei der Übergabe in Berlin. Foto: Temsa

Temsas Maraton will nun auch in Deutschland seinem Namen alle Ehre machen und dauerhaft auf den Straßen präsent sein: An Diamond Drive aus Berlin wurde der erste Maraton ausgeliefert, weitere Fahrezuge der Maraton-Baureihe sollen in Kürze an weitere Kunden in Deutschland übergeben werden, wie Temsa mitteilt. Rund 800 Busse der türkischen Marke sind nach Angaben des Temsa-Geschäftsführers Dinçer Çelik auf deutschen Straßen schon unterwegs, mit dem ersten Maraton wolle man sich nun auch im Reisebussegment behaupten. Mit dem HD gab es erste Erfolge, sehr gut angenommen wurde der MD9. Nun soll der Maraton das Angebot der türkischen Reisebusse nach oben hin abrunden. Zur Übergabe des Maraton an den Kunden lud Temsa ins Deutsche Technikmuseum Berlin. In seiner Rede erklärte Temsa-Geschäftsführer Dinçer Çelik: “Der deutsche Omnibusmarkt ist für Temsa sehr wichtig und unsere Anstrengungen zielen darauf ab, unsere Absatzzahlen zu erhöhen. Daher sehen wir diese Auslieferung als einen Schritt, unseren Marktanteil in Deutschland und Europa zu erhöhen. Mit dem Unternehmen Diamond Drive haben wir einen Kunden gewonnen, der in den Maraton investiert hat, um VIP Dienstleistungen anzubieten.” Angespornt werden die Türken vom Erfolg in der Heimat: Dort konnten in den ersten acht Monaten nach Vorstellung über 100 Einheiten des Maraton pro Monat abgesetzt werden, wie Çelik berichtete. “Wir setzen uns große Ziele und unser Erfolg zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Fußballmanschaften wie Beşiktaş, Galatasaray und Başakşehir, die in der türkischen Premier League um die Meisterschaft spielen, dient der Maraton als Mannschaftsbus.” Temsa fährt übrigens in der Bundesliga mit. Gemeinsam mit dem Vertriebspartner Lyst Reisen fungiert Temsa als Sponsor des Zweitligaclub FC Würzburger Kickers. “Wir sind davon überzeugt, dass der Maraton auch bei den deutschen Reisunternehmen Interesse wecken wird”, so Çelik. Und: “Auch für die Bundesliga ist der Maraton interesant, nicht nur wegen unseres Sponsorings.”

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