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Reisebusse von Höffmann sind das ganze Jahr in Rom anzutreffen. Schülerreisen nach Rom sind ein Schwerpunkt. Foto: Schreiber

Höffmann Schulreisen aus Vechta erstattet Strafanzeige gegen Polizei. Wie die Nordwest-Zeitung aus Oldenburg berichtet, verlangt Höffmann Schulreisen nach medienwirksamen Berichten über schwere Verstöße bei Lenkzeiten nun Akteneinsicht, um die rufschädigenden Vorwürfe aus der Welt zu räumen. “Wir wollen wissen, was uns genau vorgeworfen wird”, so Hans Höffmann gegenüber der Zeitung am Freitag. Die Polizei berichtete im Zusammenhang mit der Überprüfung der Höffmann-Busse vor der Abfahrt einer Schülerreise nach Rom von “neun Verstößen, die derart gravierend waren, dass entsprechende Anzeigen geschrieben werden mussten”. Bei solchen Verstößen müsste es doch wohl ein Protokoll geben, meint Höffmann gegenüber der Nordwest-Zeitung. Als einen einen Anwalt beauftragte, Akteneinsicht und Kenntnis der Protokolle zu bekommen, hörte er, dass es gar keine Protokolle geben solle. Auch das Gewerbeaufsichtsamt ist mittlerweile aktiv, doch weil gegen Höffmann Schulreisen gar nicht ermittelt wird, gibt es auch keine Akteneinsicht. Beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen wurde Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung eingereicht, wie die Nordwest Zeitung weiter schreibt, um vom Polizeipräsidium umfassend Auskunft über die Buskontrolle zu bekommen. Die Polizei kündigt eine Stellungnahme an, wie es sbschließend in dem Artikel heißt.

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