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Ein Schulbus als Kommandozentrale zur Geisterjagd… Foto: Lego

Lego hat Anfang des Jahres im Rahmen der Spielwarenmesse eine neue Reihe angekündigt, zu der auch ein Schulbus gehört. Der „Spezialbus Geisterschreck 3000“ ist jetzt als Teil der Hidden Side”-Reihe an den Fachhandel ausgeliefert worden. Was ist das Besondere an der neuen Serie? Nicht nur die Tatsache, dass ein Schulbus dazugehört, sondern vielmehr der Ansatz ist neu, den die Dänen gehen: Lego versucht die reale Welt der bunten Steine mit der virtuellen Welt der mobilen Endgeräte zu verknüpfen. Keine Frage, die Zielgruppe der Dänen ist mit dieser Technik vertraut und kann so das Bauen mit den bunten Steinen mit einer weiteren Erfahrungsebene verknüpfen. Der Geisterschreck ist einem amerikanischen Schulbus nachempfunden und besteht aus 689 Teilen. Dazu sind noch fünf Minifiguren und ein Geisterhund sowie ein Toilettenhäuschen in der Verpackung. Wenn der Schulbus zusammengebaut ist, installiert man die kostenlose App und entscheidet sich, ob man auf der Jägerseite oder auf der Geisterseite spielen will. Wenn als Jäger spielen will, benötigt zwingend ein zusammengebautes Set, als Geist kann man auch jederzeit ohne Schulbus spielen. Das benutzte mobile Endgerät verwandelt sich in einen Geisterdetektor, mit dem man virtuelle Geister einfangen und sammeln kann. der Schulbus dient als mobile Kommandozentrale, um die Monster in einer perfekten Mischung aus echter und digitaler Spielwelt in die Schranken zu weisen. Zum Spiel: Jack ist neu in Newsbury, einer amerikanisch anmutenden Stadt. Die wird von Geistern heimgesucht, die Gegenstände und auch Einwohner „vergloomen“, also Besitz von ihnen ergreifen. Mit einer Handvoll Freunden, inklusive einem wirrem Professor, sagt Jack den Spukgestalten den Kampf an. Diese lassen sich durch eine Smartphone-App enttarnen, weshalb die Lego-Figuren nun auch alle einen kleinen Handy-Baustein in der Hand halten. Lego ist auf der Höhe der Zeit, nicht nur für Bus-Fans. Die App erweitert die Realität um zusätzliche grafische Elemente (Augmented Reality (AR)). Und sie reagiert sogar auf einzelne Legosteine. So erkennt das Programm, wenn man eine Figur platziert oder an einem Hebel zieht…

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