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Der OBVB schickt im März den Ikarus-Oldtimer auf Spurensuche. Foto: OBVB

Der Oldtimer-Bus-Verein-Berlin e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder Themenfahrten mit historischen Omnibussen an. Am 24. März geht es mit einem Ikarus-Reisebus auf Spurensuche zu dem seinerzeit hermetisch abgeriegelten und versteckten Gebiet in der  Waldsiedlung Wandlitz nahe Berlin, in der die SED-Führung lebte. Wer mit dem Oldtimer entlang der Protokollstrecke in die Waldsiedlung fährt, kann diese auch besichtigen. Danach geht es weiter nach Löwenberg im Landkreis Oberhavel auf eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit. Im ehemaligen Umspannwerk gibt es eine umfangreiche Sammlung der Bahngeschichte der ehemaligen DDR zu bestaunen. 15.000 original erhaltene Gegenständen aus der Alltagskultur warten auf die Besucher. Zum Mittagessen geht es nach Rechlin. Aber nicht in irgendein Restaurant, sondern in das an Bord des 1927 gebauten Oldtimerschiffes „Sonnenschein“. Hier angekommen heißt es auch gleich „Leinen los!“ zur Rundfahrt auf dem größten Binnensee Deutschlands, der Müritz. Danach geht es mit dem Ikarus 250.59, der sich im Aufarbeitungszustand BVB der 1980-iger Jahre befindet, wieder zurück nach Berlin. Die Busfahrt kostet 79 Euro pro Person. Der Oldtimer-Bus-Verein-Berlin e.V. bittet bei Buchung und Anfragen die E-Mail des Vereins kontakt@obvb.de oder das Kontakttelefon 0172-3262262 zu nutzen. Die Mitglieder im Oldtimer-Bus-Verein-Berlin e.V. haben es sich zur Aufgabe gemacht, Omnibusse, die einst das Berliner Stadtbild prägten, zu restaurieren und sie in ihren usprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Weiterhin strebt der Verein an, die Fahrzeuge auf Ausstellungen, Veranstaltungen und natürlich bei Fahrten der Öffentlichkeit zu präsentieren.
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