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Busse, Brüssel und die Busworld. Foto: Busworld

Die Buswelt ist im Wandel, Elektromobilität und Digitaliserung halten Einzug. Manches muss man neu denken. Auch den Messestandort der legendären Busworld. Wie Mieke Glorieux als die Direktorin und Managerin hinter den führenden Omnibusfachmessen namens Busworld vor drei Jahren mitteilte, zieht die Leitmesse der Omnibusindustrie von Kortrijk nach Brüssel um. Nach 45 Jahren findet die Busworld dann ab 2019 in der belgischen Hauptstadt Brüssel statt. Zeit zum Abschied nehmen blieb, denn die Busworld des Jahres 2017 fand noch einmal am traditionellen Ort in Westfllandern statt. Am Autobahnkreuz Aalbeke gelegen war zumindest die Anreise immer eine bequeme. Nur der Platzbedarf wurde von Jahr zu Jahr immer mehr, langfristig gab es für das Team um Mieke Glorieux keine andere Möglichkeit mehr, als auf ein größeres Messegelände umzuziehen. Auch das gehört zur Professionalität, mit der die Busworld organisiert und durchgeführt wird. Nun ist die Busworld in Brüssel angekommen. Mit ihren rund 150.000 Einwohnern ist die Stadt nicht nur die Haupt- und Residenzstadt des Königreichs Belgien, sondern bietet auch deutlich mehr Kapazitäten – was letztendlich der Grund für die Organisatoren der Busworld war, nach Brüssel umzuziehen. Von Brüssel weiß man, dass hier die Vertretungen der NATO, der Westeuropäischen Union sowie der Hauptsitz der EU beheimatet sind. Und nun auch die Busworld. Die wichtigsten touristischen Highlights sind der Grand Place, das gotische Rathaus, die Kathedrale Saint Michel sowie das Atomium – gegenüber der Brussels Expo. Die Messehallen sind schon jetzt der Standort für nationale und internationale Ausstellungen in Belgien. Die Brussels Expo umfasst 12 große Hallen, sowie einzelne Ausstellungsräume. Außerdem gibt es noch 12 Konferenzräume. Der größte Konferenzraum dort, das Auditorium 2000, bietet nahezu 2.000 Sitzplätze. Das passt in das Angebot der Busworld, ausreichend Platz für die zahlreichen Anfragen bieten zu können. Und der Umzug nach Brüssel spiegelt doch irgendwie auch wieder, dass die Buswelt gerade im Wandel ist. Jetzt macht sich auch omnibus.news auf den Weg, um live aus Brüssel berichten zu können. Wie gewohnt gibt es in den nächsten Tagen einzelne Meldungen und Neues aus der Welt der kleinen und großen Omnibusse.

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