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Daimler Buses lädt auf die Rennstrecke Circuito del Jarama in Madrid zu den traditionellen Driving Expierences. Foto: Thomas

Driving Experience-Veranstaltungen von Daimler Buses haben eine lange Tradition. Trotz unterschiedlicher Orte in Europa, für die eingeladenen Kunden werden neue Omnibusse und auch neue Technik überall erleb- und erfahrbar gemacht. Die wohl bisher größte Veranstaltung dieser Art fand mit Abschluss der Euro VI-Einführung vor zehn Jahren statt.

Über 500 Kunden aus 16 europäischen Ländern wurden 2014 südlich von Mannheim auf den Hockenheimring eingeladen. Knapp 40 unterschiedliche Omnibusmodelle des Portfolios von Daimler Buses standen für Testfahrten bereit. Ob Slalomfahrten, Gefällefahrten, Fahrten auf der Kreisbahn oder auf dem großen Ring, wer wollte, durfte auch auf die “normale” Straße hinaus.

Technik-Experten stehen an den Stationen mit den vorbereiteten Neuheiten für Erläuterungen – und mitunter auch Diskussionen – bereit. Vom ausgebauten Kastenwagen bis zum Premium-Reisedoppeldecker, vor zehn Jahren war die Vielfalt riesig.

Im Jahr 2024 hat sich die Buswelt verändert, nicht nur mit Blick auf die Antriebe. Sicherlich ist das Event auch eine Art der Kundenbindung, dann neue Hersteller drängen mehr denn je in Europa auf den Markt. Dem kann Daimler Buses in diesem Jahr in Madrid mit 20 Omnibusse begegnen – u.a. der neuen Überlandgeneration.

Außerdem sind es auch die theoretischen Inhalte, die für Busunternehmer bei den Driving Experiences einen Mehrwert bieten. In diesem Jahr steht der Vortrag zu “Global Safety Regulation” (GSR) im Mittelpunkt. Es wird zu hören sein, was die EU-Kommission, seit sie die Einführung von Fahrassistenzsystemen an neuen Maßnahmen zur passiven Sicherheit mit Priorität auf der Sicherheit von ungeschützten Verkehrsteilnehmern in den Mittelpunkt fordert, verlangt.

Mit der GSR wird beispielsweise der Abbiegeassistent für alle schweren Fahrzeuge verbindlich vorgeschrieben, ab 2022 für neue Fahrzeugtypen und ab 2024 für alle Neuzulassungen. Das bedeutet, dass ab 2024 keine Lkw (über 3,5 Tonnen) und keine Busse (mehr als 9 Sitzplätze) ohne Abbiegeassistent mehr in den Verkehr kommen.

Anschließend geht es auf die Rennstrecke Circuito del Jarama. Auf den gut drei Kilometern des Rundkurses bei San Sebastián de los Reyes in der Nähe der spanischen Hauptstadt kann erfahren und erlebt werden, was der Aktive Brake Assist (ABA), mittlerweile in der 6. Generation, leistet.

Fahren auf der Autobahn mit ADA 2 oder das Handling mit der 360 Grad Kamera und MirrorCam sind weitere Module des Erlebens der Leistungsfähigkeit der Omnibusse der Marken Mercedes-Benz und Setra, die in der nächsten Woche in Madrid erfahren werden können. (DaimlerBuses/omnibus.news/Sr)

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